Mittelschwaebische Nachrichten

Kerbers Karriere

Aufstieg, Rückschlag und Durchbruch

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2003 In Berlin ist sie mit 15 Jahren erstmals bei einem WTA-Turnier dabei. Sie scheidet in der zweiten Runde der Qualifikat­ion aus. 2006 Im belgischen Hasselt steht sie erstmals bei einem WTA-Turnier im Hauptfeld. Im Achtelfina­le verliert sie gegen Ana Ivanovic. 2007 Kerber gewinnt vier Titel auf der zweitklass­igen ITF-Ebene. Ihr Name taucht erstmals in den Top 100 der Weltrangli­ste auf. In ’s-Hertogenbo­sch erreicht sie ein Viertelfin­ale auf der WTA-Tour. Bei den French Open, in Wimbledon und bei den US Open scheitert sie jeweils zum Auftakt. 2008 Bei den Australian Open zieht sie erstmals in die zweite Runde eines Grand Slams ein.

2009 Auf der WTA-Tour und bei den Grand Slams kommt Kerber nicht über die zweite Runde hinaus.

2010 Am 5. Juli steht sie erstmals in den Top 50 der Weltrangli­ste. In Bogotá erreicht sie erstmals ein Finale auf der WTA-Tour.

2011 Beinahe wäre Schluss gewesen, bevor die Karriere so richtig begonnen hatte. Kerber dachte daran, aufzuhören. Ein frühes Scheitern nach dem anderen reihte sich aneinander. Doch dann zieht sie bei den US Open als Weltrangli­sten-92. sensatione­ll ins Halbfinale ein.

2012 Der Durchbruch: Top 20 im Februar, Top 10 im Mai, Top 5 im Oktober. Kerber feiert in Paris und Kopenhagen ihre ersten WTA-Titel. In Wimbledon erreicht sie ihr zweites GrandSlam-Halbfinale. In Cincinnati besiegt sie Serena Williams.

2013 Kerber gewinnt in Linz, beendet das Jahr als Neunte wieder unter den Top Ten der Weltrangli­ste.

2014 In den Top Ten ist sie etabliert. Viermal steht sie in einem Endspiel, gewinnt aber keinen Titel.

2015 Sie gewinnt die Turniere in Charleston, Stuttgart, Birmingham und Stanford. Bei den Grand-Slam-Turnieren schafft sie es aber nicht über die dritte Runde hinaus.

2016 Bei den Australian Open gewinnt Kerber in ihrem ersten Endspiel bei einem Grand-Slam-Turnier gegen Serena Williams. Bei den French Open scheitert sie in der ersten Runde, erreicht in Wimbledon aber das Finale. Sie verliert gegen Serena Williams. Bei den Olympische­n Spielen holt sie Silber. In New York wird sie die neue Nummer eins der Welt und feiert ihren zweiten Grand-SlamTitel. (dpa)

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