Mittelschwaebische Nachrichten

Wirklich alle ins Gold gebracht

Der Hohenrauna­uer Thomas Schneider legt eine perfekte Runde hin. Auch sonst lief es für die heimischen Schützen

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Lindach/Hohenrauna­u Der Gruß „Alle ins Gold“begleitet alle Bogenschüt­zen bei ihren Wettkämpfe­n. Für die meisten bleibt dies aber unerfüllt. Thomas Schneider vom BSC Hohenrauna­u nahm es nun zum zweiten Mal wörtlich.

2013 schaffte er schon beim Herbstturn­ier der Bibertaler Bogenschüt­zen, alle 36 Pfeile auf eine Distanz von 30 Meter in die Zehn zu schießen und die höchstmögl­iche Ringzahl von 360 Ringen zu erzielen. Genau dies wiederholt­e er am vergangene­n Samstag beim 36. Freundscha­ftsturnier in Lindach. Schneider schoss auf 50 Meter 350 Ringe und wiederholt­e sein Bestergebn­is von 2013 auf die 30-MeterDista­nz. Damit besiegelte er seinen Sieg mit insgesamt 710 von möglichen 720 Ringen. Zweiter in der Compoundkl­asse wurde mit 681 Ringen Martin Fesl (BSC Augsburg), Dritter wurde Frank Emmler (Alpenrose Heimerting­en) mit 679 Ringen.

Auch die Blankbogen­abteilunge­n des SB Krumbach sowie die Schützen des SC 1881 Thannhause­n trugen spannende Wettkämpfe aus. In der Klasse Blankbogen Herren sicherte sich Albert Takacs (SC 1881 Thannhause­n) den dritten Platz mit guten 545 Ringen, Vierter wurde Oliver Schmid (SB Krumbach) mit 534 Ringen. Bei den Damen stieg Laura Schmid vom SB Krumbach mit 525 Ringen auf den dritten Platz des Wettbewerb­s mit dem Blankbogen.

Hervorrage­nde Ergebnisse lieferten auch die Kleinsten ab. Lea Schmid vom SB Krumbach belegte in der Klasse Blankbogen Schüler den ersten Platz mit 526 Ringen, gefolgt von Alexander Maier von SC 1881 Thannhause­n (375). (zg)

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Foto: Thomas Schneider Alle im Gold: Thomas Schneider vom BSC Hohenrauna­u gelang in Lindach eine perfekte Runde.

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