Mittelschwaebische Nachrichten

Meister im Handwerk starten durch

Qualitätss­iegel „Meisterbri­ef“bietet Perspektiv­en

-

Der Tag des Handwerks findet am Samstag, 17. September, bereits zum sechsten Mal bundesweit statt. Ziel ist es, die Öffentlich­keit, die Bürgerinne­n und Bürger sowie ganz speziell junge Menschen auf das Handwerk aufmerksam zu machen. So präsentier­t sich „Die Wirtschaft­smacht. Von nebenan.“in sehr vielen Facetten und zeigt, welche Power im Handwerk steckt. Denn Handwerk heißt ganz klar: Modernität, Qualität, Vielfalt, Innovation und das in beachtlich­en 147 Gewerken. Es gibt kaum einen Lebensbere­ich, in dem nicht Handwerk drin steckt und in dem handwerkli­che Leistung, die oft mit viel Leidenscha­ft erbracht wird, für Sicherheit, Genuss, Bequemlich­keit und Zukunft sorgt. Herzstück des Handwerks sind die hoch qualifizie­rten Meisterinn­en und Meister. Sie sind auf der einen Seite als Unternehme­r und Führungskr­äfte in den 29000 schwäbisch­en Handwerksb­etrieben tätig und auf der anderen Seite Garanten für die umfassende und hoch qualifizie­rte Ausbildung im Handwerk. Jahr für Jahr schreiben sich bei der Handwerksk­ammer für Schwaben rund 600 junge Frauen und Männer in die Meisterkur­se ein. Sie erwerben dort in vier Bereichen (Fachtheori­e, Fachpraxis, Betriebswi­rtschaft und Berufs- und Arbeitspäd­agogik) ausgezeich­nete Kenntnisse, die sie befähigen, einen eigenen Betrieb zu führen und Nachwuchsk­räfte auszubilde­n.

Eigener Chef sein

Wer Spaß daran hat, seine eigenen Vorstellun­gen und Ideen unternehme­risch umzusetzen, dem bieten sich im Handwerk alle Chancen. Junge Unternehme­r sind gefragt. Auch muss ein junger Meister nicht zwingend bei Null anfangen. In der Betriebsbö­rse der Handwerksk­ammer für Schwaben (HWK) sind interessan­te Firmen gelistet, die Nachfolger suchen und auf deren Kunden und Infrastruk­tur zurückgegr­iffen werden kann. Dies stellt einen hervorrage­nden Einstieg in die handwerkli­che Selbststän­digkeit dar. treu

 ?? Foto: Atelier 211, Fotolia.com ?? Meister sind nicht nur Impulsgebe­r, sondern engagieren sich auch als Führungskr­äfte und Ausbilder.
Foto: Atelier 211, Fotolia.com Meister sind nicht nur Impulsgebe­r, sondern engagieren sich auch als Führungskr­äfte und Ausbilder.
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany