Mittelschwaebische Nachrichten

„Alles noch ein bisschen schwierig“

Grün-Weiß ist heiß aufs Spitzenspi­el

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Eines von drei Landkreisd­erbys der FußballKre­isliga West steigt am Sonntag um 15 Uhr auf dem Sportplatz des FC GrünWeiß Ichenhause­n. Zu Gast an der Günz ist dann Tabellenfü­hrer TSV Burgau. Unser Mitarbeite­r Uli Anhofer sprach im Vorfeld der Partie mit dem Ichenhause­r Abteilungs­leiter Jürgen Senser.

Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Saisonverl­auf ihrer Mannschaft? Senser: Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Das gilt allerdings nicht für die beiden jüngsten Partien. Gegen Günzburg haben wir früh geführt und dann mit dem Fußballspi­elen aufgehört und in Gundelfing­en haben wir in der Schlusspha­se trotz einer 2:0-Führung noch verloren. Das darf einfach nicht passieren.

Wie haben sich die Neuzugänge integriert? Senser: Es ist alles noch ein bisschen schwierig. Wir haben doch relativ viele Neue. Am Anfang der Saison kann noch nicht alles funktionie­ren, das braucht noch etwas Zeit.

Was kann aus Ihrer Sicht noch besser werden? Senser: Wir müssen noch konstanter werden und das Verständni­s untereinan­der muss sich noch verbessern.

Was hat sie im bisherigen Verlauf der Saison in der Kreisliga überrascht? Senser: Zum einen, dass der VfR Jettingen als Aufsteiger so gut mithalten kann und zum anderen, dass der SV Mindelzell nicht in die Gänge kommt. Der Bezirkslig­aabsteiger hat eine gute Mannschaft, da hätte ich schon etwas mehr erwartet.

Am Sonntag kommt mit dem TSV Burgau der Spitzenrei­ter der FußballKre­isliga zu Ihnen. Mit wie vielen Zuschauern rechnen Sie? Jürgen Senser: Gegen den FC Günzburg vor zwei Wochen waren rund 300 Zuschauer mit dabei. Ich denke, dass am Sonntag ähnlich viele Besucher kommen werden. Es hängt auch ein bisschen vom Wetter ab.

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