Mittelschwaebische Nachrichten
Thannhauser Einsatz war letztlich zu wenig gegen starken FC Günzburg
Nichts zu erben gab es am Samstagnachmittag für die TSG Thannhausen im Duell der Bezirksliga-Absteiger beim FC Günzburg. Zu dominant waren die Hausherren, die bei ihrem souveränen 3:0-Sieg trotz ihrer immens langen Verletztenliste den Gästen nie auch nur den Hauch einer Chance ließen. Es waren noch keine 60 Sekunden gespielt, da klingelte es schon zum ersten Mal im Gästekasten. Max Lamatsch überraschte die TSG-Abwehr und brachte seine Farben in Front. Danach sahen die gut 100 Zuschauer eine mehr als einseitige Partie. Einzig die Chancenauswertung gab den Günzburgern zu denken. Denn es dauerte bis zur 32. Minute ehe wiederum Lamatsch mit dem 2:0 die Weichen endgültig auf Sieg stellte. Bis zur Pause hätte es dann für die TSG noch schlimmer kommen können, doch die Gastgeber zeigten sich weiter generös bei der Verwertung von Torchancen. Nach dem Wechsel das gleiche Bild: Im Stadion im Auwald fand offensiv eigentlich nur den FCG statt. Die Thannhauser verteidigten zwar weiter leidenschaftlich – im Bild stören Torwart Max Baumann und Danial Karimi FCG-Angreifer Andreas Nerdinger beim Torschuss. Doch die Günzburger hatten weiter viele klare Torchancen, die sie leichtfertig vergaben. Lediglich noch einmal traf Andreas Buchta (80.) ins TSG-Tor zum schlussendlich hochverdienten 3:0-Sieg.