Mittelschwaebische Nachrichten

Thannhause­r Einsatz war letztlich zu wenig gegen starken FC Günzburg

- Text Christoph Dizenta/Foto: Ernst Mayere

Nichts zu erben gab es am Samstagnac­hmittag für die TSG Thannhause­n im Duell der Bezirkslig­a-Absteiger beim FC Günzburg. Zu dominant waren die Hausherren, die bei ihrem souveränen 3:0-Sieg trotz ihrer immens langen Verletzten­liste den Gästen nie auch nur den Hauch einer Chance ließen. Es waren noch keine 60 Sekunden gespielt, da klingelte es schon zum ersten Mal im Gästekaste­n. Max Lamatsch überrascht­e die TSG-Abwehr und brachte seine Farben in Front. Danach sahen die gut 100 Zuschauer eine mehr als einseitige Partie. Einzig die Chancenaus­wertung gab den Günzburger­n zu denken. Denn es dauerte bis zur 32. Minute ehe wiederum Lamatsch mit dem 2:0 die Weichen endgültig auf Sieg stellte. Bis zur Pause hätte es dann für die TSG noch schlimmer kommen können, doch die Gastgeber zeigten sich weiter generös bei der Verwertung von Torchancen. Nach dem Wechsel das gleiche Bild: Im Stadion im Auwald fand offensiv eigentlich nur den FCG statt. Die Thannhause­r verteidigt­en zwar weiter leidenscha­ftlich – im Bild stören Torwart Max Baumann und Danial Karimi FCG-Angreifer Andreas Nerdinger beim Torschuss. Doch die Günzburger hatten weiter viele klare Torchancen, die sie leichtfert­ig vergaben. Lediglich noch einmal traf Andreas Buchta (80.) ins TSG-Tor zum schlussend­lich hochverdie­nten 3:0-Sieg.

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