Mittelschwaebische Nachrichten
1700 Euro Schaden bei Unfall
Thannhausen Rund 1700 Euro Schaden: Das ist die Bilanz eines Unfalls am Donnerstag, um 10.20 Uhr in der Augsburger Straße in Thannhausen. Ein 78-jähriger Mann lenkte seinen Pkw rückwärts aus einer Hofeinfahrt heraus und übersah dabei laut Polizei den auf der Bundesstraße fahrenden Pkw einer 34-jährigen Frau. Hierbei kam es zum Zusammenstoß. Den Unfallverursacher erwartet nun eine Verkehrsordnungwidrigkeitenanzeige.
Unfallflucht: Am Donnerstagnachmittag kam es gegen 16.20 Uhr auf der Bundesstraße 16 zwischen Höselhurst und Wattenweiler zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht. Ein 61-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die Bundesstraße in Richtung Wattenweiler, als ihm ein Pkw auf der linken Fahrbahnseite entgegenkam. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich der 61-Jährige auf den Seitenstreifen aus und hielt an. Allerdings wurden die linken Seitenspiegel der Betroffenen Fahrzeuge beschädigt. Ein Zeuge hatte sich, wie die Polizei weiter berichtet, das Kennzeichen des daraufhin flüchtigen Unfallbeteiligten notiert und teilte dies dem Geschädigten mit. Dieser verständigte die Polizei. Beim Eintreffen der Streife fuhr der ermittelte 78-jährige Unfallverursacher an der Unfallstelle vorbei. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt, konnte dieser dann in Ellzee angehalten werden. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren Hundert Euro. Die Polizei Krumbach bittet um weitere Hinweise zur Verkehrsunfallflucht. Telefon: 08282/905-0.
Lasermessungen: Bei einer Lasermessung vor einigen Tagen kam es auf der Staatsstraße Deisenhausen und Ingstetten gleich zu mehreren Geschwindigkeitsüberschreitungen mit Anzeigen. Die Messung fand am Ortsende von Deisenhausen in Richtung Ingstetten statt und wurde durch die Polizei Krumbach veranlasst. Die während der Messung gefahrene Höchstgeschwindigkeit betrug 126 Stundenkilometer bei erlaubten 70 Stundenkilometern. Den Pkw-Fahrer erwartet laut Polizei ein Bußgeld in Höhe von mindestens 480 Euro und ein Fahrverbot von einem Monat.
Brand einer Fischerhütte: Am Donnerstag, gegen 11.15 Uhr entwickelte sich aus bisher ungeklärten Umständen ein Brand in einer Fischerhütte nahe Wiesenbach. Nach bisherigem Ermittlungsstand kann laut Bericht der Polizei eine vorsätzliche Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Weitere Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei Memmingen. Bei dem Einsatz waren die Feuerwehr Wiesenbach sowie mehrere Einsatzkräfte des Roten Kreuz tätig. Es wurde niemand verletzt, allerdings entstand für den Besitzer ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. (zg)