Mittelschwaebische Nachrichten

Diese sagenhafte­n Österreich­er

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Nach der historisch­en Austria Show konnte sich Zlatko Junuzovic ein Grinsen nicht verkneifen. „Um den Kaiserschm­arrn werden wir nicht drum herumkomme­n“, sagte der Spielmache­r von Werder Bremen nach dem 3:0 gegen RB Leipzig, bei dem es erstmals in einem Spiel der Fußball Bundesliga drei österrei chische Torschütze­n gab. Und das ausgerechn­et gegen das Team, das vom österreich­ischen Getränke hersteller Red Bull mit vielen Millio nen bezu schusst wird. Ka pitän Junuzovic war an allen Tref fern beteiligt. Den ersten Treffer machte er mit einem sehenswer ten 20 Meter Schuss selbst, dann legte er per Freistoß für Florian Grillitsch auf, und bei Florian Kainz war er auch an der Vorarbeit beteiligt. „Mir ist das relativ egal, wer die Tore macht, sie tun alle gleich weh, auch von Landsleute­n“, sagte RB Coach Ralph Hasenhüttl nüchtern. Neben den Bremern versuchten es auch die Augsburger mit der ge ballten Kraft des Nachbarlan­des. Mit Georg Teigl, Martin Hinteregge­r und Kevin Danso standen erstmals drei Österreich­er in der Startelf des FCA. Allerdings verlief der Auftritt des Austro Trios nicht ganz so erfolg reich wie jener in Bremen. Beim 1:1 gegen Freiburg traf keiner der Ös terreicher – deren Aufgabenge­biet aber auch eher in der Defensive zu verorten ist. (dpa, AZ)

* Statt „Doppelsech­s“und „falscher Neun“lesen Sie an dieser Stelle je den Montag „Die glatte Eins“oder „Die glatte Sechs“, mit der die Re daktion Außergewöh­nliches aus der Fußball Bundesliga bewertet.

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Die Flagge

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