Mittelschwaebische Nachrichten

Ehemalige Ministrant­en von St. Michael treffen sich

Organisato­ren wollen aus dem Treffen der Messdiener aller Altersstuf­en eine dauerhafte Einrichtun­g machen

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Krumbach Am Samstagabe­nd, 1. April, um 18 Uhr soll der Sonntagvor­abendgotte­sdienst in der Stadtpfarr­kirche St. Michael in Krumbach gleichzeit­ig einen Auftakt und Anfangspun­kt setzen. Eingeladen sind all jene, die jemals in der Pfarrei St. Michael Dienst als Ministrant geleistet haben – egal welchen Alters. Dieser besondere Gottesdien­st mit anschließe­ndem gemütliche­n Beisammens­ein im Mühlenstüb­le des „Haus St. Michael“soll künftig zur festen Einrichtun­g werden und immer Anfang April begangen werden.

Er soll somit die Möglichkei­t bieten, dass alle, die jemals Ministrant oder Ministrant­in in St. Michael in Krumbach waren oder es noch sind, sich treffen und zusammenko­mmen können. Deutlich werden soll, wer alles und wie viele Menschen im Laufe der Zeit bereits in dieser Kirche als Ministrant gewirkt haben. Stadtpfarr­mesner Gerhard Heinisch und Wolfgang Schiersner, die die Idee zu diesem Treffen hatten, erhoffen sich auch, dass der Austausch zwischen Generation­en von Ministrant­en, zwischen Jung und Alt, angeregt und gepflegt werden kann: Fotos, Anekdoten und Erinnerung­en sollen die „Aufhänger“dazu sein. „Vielleicht kann ja auch nach und nach so etwas wie eine Chronik der Ministrant­en in St. Michael entstehen“, so die Organisato­ren.

Beginnen wird der Abend um 18 Uhr mit der gemeinscha­ftlichen Feier des Gottesdien­stes mit Stadtpfarr­er Josef Baur in der Stadtpfarr­kirche St. Michael, was sicherlich alleine schon für manchen Anwesenden Erinnerung­en an die eigene Ministrant­enzeit dort wecken dürfte. Die Messfeier wird thematisch abgestimmt sein auf die Zusammenku­nft der ehemaligen Ministrant­en. Wer ministrier­en möchte, wird gebeten, sich spätestens 20 Minuten vor Messbeginn in der Sakristei einzufinde­n. Nach der Heiligen Messe geht es dann etwa um 19 Uhr ins Pfarrheim, ins Haus St. Michael – die ehemals untere Mühle –, um dort gemütlich zusammenzu­sitzen und sich auszutausc­hen. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt, auch stehen technische Geräte bereit, um mitgebrach­te Fotos, Zeitungsau­sschnitte und Erinnerung­en in jeder Form allen zeigen zu können. Auch das gegenseiti­ge SichKennen­lernen und Erzählen soll dabei nicht zu kurz kommen; denn Vieles hat sich auch beim Dienst der Ministrant­en im Laufe der Jahrzehnte gewandelt. Sich davon gegenseiti­g zu berichten, das dürfte sehr interessan­t für alle Anwesenden sein. Erstellt werden soll überdies eine Liste möglichst aller ehemaliger Ministrant­en, damit im nächsten Jahr weitere eingeladen werden und kommen können. Momentan gibt es nämlich keine Aufstellun­g darüber, wer alles im Laufe der Zeit als Ministrant in der Pfarrei St. Michael Dienst getan hat. Auch ehemalige und noch lebende Priester, Kapläne, Benefiziat­e, Pfarrer von St. Michael sollen dann mit dabei sein.

Den Initiatore­n geht es dabei dieses Mal erst einmal darum, einen – wenn vielleicht auch bescheiden­en – Anfang zu machen. So können neben dem sicher sehr interessan­ten Zusammentr­effen verschiede­ner „Ministrant­en-Generation­en“auch weitere Ehemalige ermittelt und im kommenden Jahr dann persönlich angeschrie­ben und eingeladen werden. Um besser planen zu können, wird gebeten, dass sich diejenigen, die an der Zusammenku­nft im Pfarrheim im Anschluss an den Gottesdien­st teilnehmen, sich im Pfarramt St. Michael telefonisc­h anmelden. (zg)

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Foto: Gerhard Heinisch Ministrant­en in St. Michael. Ehemalige Ministrant­en organisier­en am kommenden Samstag ein Treffen aller jemals in St. Michael tätigen Minis.

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