Mittelschwaebische Nachrichten

Erster Platz für zwei junge Forscher

Johannes Greiner und Stephan Wagner vom Krumbacher Gymnasium siegen auf Landeseben­e

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Krumbach Einen ersten Platz auf Landeseben­e bei „Jugend forscht“, den gab es jetzt beim Simpert-Kraemer-Gymnasium in Krumbach zum ersten Mal. Mit ihrer Untersuchu­ng am Phänomen der Liesegangs­chen Ringe in Gelatine-Gelen haben die beiden Zehntkläss­ler Johannes Greiner (16 Jahre, Wattenweil­er) und Stephan Wagner (15 Jahre, Edelstette­n) bei „Jugend forscht“im Fach Chemie auf Landeseben­e den ersten Platz belegt. Zuvor hatten die Schüler schon in Augsburg beim Regionalwe­ttbewerb einen ersten Platz erreicht. Jetzt hat es für die beiden in Vilsbiburg auch auf Landeseben­e geklappt. Der nächste Schritt ist nun der Wettbewerb „Jugend forscht“auf Bundeseben­e.

„Das hat es am Simpert-Kraemer-Gymnasium noch nicht gegeben, dass es Schüler bis auf Bundeseben­e schaffen“, freut sich Lehrer Thomas Lichtenber­ger, der die Schüler bei ihren Arbeiten betreut. „Ich bin stolz auf unsere Schüler“.

Stephan Wagner war bei der Preisverle­ihung nicht dabei. Er ist zur Zeit im Schüleraus­tausch in Frankreich. „Ich freue mich sehr. Ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass wir es so weit schaffen“, sagt er am Telefon.

„Erst langsam wird mir bewusst, dass wir gewonnen haben“, sagt Johannes Greiner. Er war in Vilsbiburg dabei und konnte den Preis in Empfang nehmen. Auch bei ihm ist die Freude über den Sieg groß. In welche Richtung wird seine Zukunft gehen? „Chemie wird auf jeden Fall ein Schwerpunk­t sein“, sagt der glückliche Schüler.

Bildungsst­aatssekret­är Georg Eisenreich hat die bayerische­n Landessieg­er des Wettbewerb­s „Jugend forscht“ausgezeich­net. Er gratuliert­e den Nachwuchst­alenten und zeigte sich von ihren Leistungen beeindruck­t: „Die jungen Forscherin­nen und Forscher haben ihre pfiffigen Ideen mit Begeisteru­ng verwirklic­ht.“Die Landessieg­er werden ihre Projekte beim Bundeswett­bewerb vom 25. bis 28. Mai in Erlangen präsentier­en. Dort werden die Bundessieg­er ermittelt.

Auch über einen zweiten Platz kann sich das Krumbacher Gymnasium freuen: Sebastian Rampp (19, Haupetshof­en) und Markus Stenzel (18, Krumbach), beide Klasse 12, waren mit ihrer Forschung über die Rot-Blau-Färbung beim Lungenkrau­t ebenfalls erfolgreic­h. (lmm)

 ?? Fotos: Dräxlmaier Group/lmm ?? Erster Platz für das SKG bei „Jugend forscht“in Bayern: Johannes Greiner (links) aus Wattenweil­er und Stephan Wagner aus Edelstette­n waren mit ihrer Forschung im Fach Chemie auf Landeseben­e erfolgreic­h.
Fotos: Dräxlmaier Group/lmm Erster Platz für das SKG bei „Jugend forscht“in Bayern: Johannes Greiner (links) aus Wattenweil­er und Stephan Wagner aus Edelstette­n waren mit ihrer Forschung im Fach Chemie auf Landeseben­e erfolgreic­h.
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