Mittelschwaebische Nachrichten
Abenteuer auf vielen Seiten
Diese Bücher stehen für den Deutschen Jugendliteraturpreis zu Wahl
Ein verzagter Junge wird zum wagemutigen Krokodildieb, eine Gorilladame begibt sich auf Weltreise, und böse Jungs wollen auf einmal Gutes tun. Abenteuer ganz unterschiedlicher Art haben die Helden der Bücher zu bestehen, die für den Deutschen Jugendliteraturpreis zur Auswahl stehen. Erstmals wird auch ein Sonderpreis „Neue Talente“vergeben. Auf der Buchmesse in Leipzig wurden jetzt die Nominierungen bekannt gegeben:
Bilderbuch
Heinz Janisch (T), Helga Bansch (Ill): „Kommt das Nashorn“, Jungbrunnen(ab 4)
Isabel Minhós Martins (T), Bernardo P. Carvalho (Ill): „Hier kommt keiner durch!“, aus d. Portug. von Franziska Hauffe, Klett (ab 4)
Francesca Sanna: „Die Flucht“, aus d. Engl. von Thomas Bodmer, NordSüd (ab 5)
Thé Tjong-Khing: „Hieronymus. Ein Abenteuer in der Welt des Hieronymus Bosch“, Moritz (ab 5)
Anja Tuckermann (T), Uli Krappen (Ill), Mehrdad Zaeri (Ill): „Nusret und die Kuh“, Tulipan (ab 5)
Aaron Blabey: „Böse Jungs“, aus d. Engl. von Lisa Engels, Baumhaus (ab 6)
Kinderbuch
Håkon Øvreås (T), Øyvind Torseter (Ill) „Super-Bruno“, aus d. Norw. von Angelika Kutsch, Hanser (ab 6)
Taran Bjørnstad (T), Christoffer Grav (Ill): „Der Krokodildieb“, aus d. Norw. von Maike Dörries, Beltz & Gelberg (ab 7)
Jakob Wegelius: „Sally Jones. Mord ohne Leiche“, aus d. Schwed. von Gabriele Haefs, Gerstenberg (ab 9)
Anna Woltz: „Gips oder Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte“, aus d. Niederld. von Andrea Kluitmann, Carlsen(ab 10)
Annette Herzog (T), Katrine Clante (Ill): „Pssst“, Peter Hammer (ab 11)
Simon van der Geest (T), KarstJanneke Rogaar (Ill): „Krasshüpfer“, aus dem Niederld. von Mirjam Pressler , Thienemann (ab 12)
Jugendbuch
Tamara Bach: „Vierzehn“, Carlsen (ab 12)
Que Du Luu: „Im Jahr des Affen“, Königskinder (ab 13)
Dave Cousins: „Warten auf Gonzo“, aus d. Engl. von Anne Brauner, Freies Geistesleben (ab 14)
Sarah Crossan: „Eins“, aus d. Engl. von Cordula Setsman, Mixtvision (ab 14)
Jan De Leeuw: „Eisvogelsommer“, aus d. Niederld. von Rolf Erdorf , Gerstenberg (ab 14)
Bonnie-Sue Hitchcock: „Der Geruch von Häusern anderer Leute“, aus dem Engl. von Sonja Finck, Königskinder (ab 15)
Sachbuch
Patrick George: „Lass mich frei!“, Moritz (ab 3) Atak: „Martha“, Aladin (ab 5) Piotr Socha: „Bienen“, aus d. Poln. von Thomas Weiler, Gerstenberg (ab 6)
Ondrˇej Buddeus (T), David Böhm (Ill): „Kopf im Kopf“, aus d. Tschech. von Doris Kouba, Karl Rauch (ab 9)
Elfi Fritsche (T), Johanna Putzer (T, Ill), Josef Putzer (T): „Technik in den Alpen“, Folio (ab 10)
Christine Chemnitz (T), Gesine Grotrian (Ill), Gabriela Häfner (T): „Iss was?! Tiere, Fleisch und ich“, Heinrich Böll Stiftung (ab 11) Jugendjury
Tamara Bach: „Vierzehn“, Carlsen (ab 12)
Steven Herrick: „Wir beide wussten, es war was passiert“, aus d. Engl. von Uwe-Michael Gutzschhahn, Thienemann (ab 13)
Becky Albertalli: „Nur drei Worte“, aus d. Engl. von Ingo Herzke, Carlsen (ab 14)
Sarah Crossan: „Eins“, aus d. Engl. von Cordula Setsman, Mixtvision (ab 14)
Anne Freytag: „Mein bester letzter Sommer“, Heyne (ab 14)
Tamara Ireland Stone: „Mit anderen Worten: Ich“, aus d. Engl. von Sandra Knuffinke und Jessika Komina, Magellan(ab 14)
Sonderpreis „Neue Talente“
Verena Reinhardt: Der Hummelreiter, Beltz & Gelberg (ab 10)
Mario Fesler: „Lizzy Carbon und der Klub der Verlierer, Magellan (ab 12)
Ulla Scheler: „Es ist gefährlich, bei Sturm zu schwimmen“, Heyne (ab 14) (AZ)