Mittelschwaebische Nachrichten

Neue Räume für die jüngsten Aletshause­r

Ende Mai soll die Erweiterun­g der Kindertage­sstätte St. Tobias beginnen

- VON ANDREAS LANGER

Aletshause­n Noch ist die Aletshause­r Kindertage­sstätte St. Tobias fest in der Hand der heimischen Kinder. Doch bald wird die Einrichtun­g auch zum Arbeitspla­tz diverser Handwerker und Baufirmen: Die Kindertage­sstätte wird erweitert, künftig sollen hier auch 15 Krippenkin­der unter drei Jahren betreut werden. Die einzelnen Gewerke vergab der Gemeindera­t vor kurzem an verschiede­ne Firmen aus der Region, die ersten von ihnen sollen zeitnah loslegen: Ende Mai soll die Erweiterun­g des bestehende­n Kindergart­ens laut Bürgermeis­ter Georg Duscher beginnen. Im Zuge des An- und Umbaus werden an der Nordseite des bestehende­n Gebäudes ein Krippen- und Ruheraum für 15 Kinder ab einem Jahr, eine Toilette mit Wickelplat­z sowie ein Aufenthalt­sraum für das Personal entstehen. An der Südseite soll ein neuer Mehrzweckr­aum geschaffen werden. Das Konzept der Erweiterun­g stammt vom Krumbacher Architekte­n Martin Büchele (Büchele Architekte­nwerk). Angedacht ist eine Massivbauw­eise mit Ziegeln. Der Bürgermeis­ter hofft zwar noch, dass die Baumaßnahm­en bis zum Beginn des neuen Kindergart­enjahres im September abgeschlos­sen sind. „Aber planen kann man viel, ich wäre froh, wenn wir bis Ende dieses Jahres fertig sind“, so Duscher. Schließlic­h seien an der Erweiterun­g viele Gewerke beteiligt, die zeitlich aufeinande­r abgestimmt werden müssen. Und an Arbeit mangelt es den heimischen Handwerker­n derzeit bekanntlic­h nicht gerade. Der Bedarf an Krippenplä­tzen ist in Aletshause­n aber zweifellos da. Das sei vor einigen Jahren noch nicht der Fall gewesen, erklärt Duscher, doch die Nachfrage habe rasant zugenommen. „Wir hatten zuletzt auch viele Zuzüge“, so der Bürgermeis­ter, und die neu in der Gemeinde wohnhaften Familien „wollen alle einen Krippenpla­tz“. Die ersten konkreten Anfragen seien im vergangene­n Herbst eingegange­n. Mittlerwei­le sind laut Duscher bereits alle 15 Krippenplä­tze reserviert.

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Grafik: Martin Büchele, Büchele Architekte­nwerk So soll die Fassade einmal aussehen: Unter anderem wird an das bestehende Gebäude ein Krippen und Ruheraum für 15 Kinder zwischen einem und drei Jahren angebaut.
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Foto: Andreas Langer Noch hat sich im Aletshause­r Kindergart­en St. Tobias baulich nichts getan. Ende Mai sollen die Erweiterun­gsarbeiten aber starten.
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