Mittelschwaebische Nachrichten

Kultursomm­er: Fortsetzun­g folgt!

Burgauer Bilanz fällt begeistert aus

-

Drei Tage Kultursomm­er in Burgau – wie lautet ihre Bilanz? Hermann Skibbe: Das waren drei wunderschö­ne Tage! Der dritte Kultursomm­er war wieder einmal ein Highlight für Burgau.

Sie haben gemeinsam mit Brigitte und Frank Hammerschm­idt die Veranstalt­ungsreihe diesmal in Eigenregie gestemmt ... Skibbe: Wir hatten aber zum Glück auch viel Unterstütz­ung aus der heimischen Wirtschaft, für die wir sehr dankbar sind. Und vor allem ein wie immer großartige­s Publikum.

Dafür gab es diesmal ja auch eine besondere Zusammenar­beit mit dem Günzburger Kultursomm­er. Skibbe: Die Verbindung durch die Berliner Philharmon­iker hat unserem Event in diesem Jahr eine besondere Note verliehen. Wir sind aber auch dem Trachtenve­rein Burgau sehr dankbar ...

... für die Veranstalt­ung am Donnerstag. Skibbe: Jung und Alt im Wald, der Familienta­g in Burgaus schönsten Biergarten war tatsächlic­h ein Vatertag, wie ihn auch Mutter mag ...

Und auch der Abschluss am Freitag in der Kapuziner-Halle war ein großer Erfolg. Bei dem guten Wetter hätte er doch auch gut im Schlosshof stattfinde­n können? Skibbe: Für Willy Astor hätten wir gut und gerne dreimal so viel Tickets verkaufen können. Schade, dass die Stadt Burgau nicht auf unsere Anfragen bezüglich alternativ­er Veranstalt­ungsstätte­n reagiert hat. Aber natürlich war die von uns angemietet­e Kapuziner-Halle auch ein schöner Rahmen.

Mit Willy Astor verbindet Sie eine langjährig­e Freundscha­ft. Wie fanden Sie sein Programm am Freitag? Skibbe: Der Auftritt war wirklich etwas sehr Besonderes – in mehrerlei Hinsicht. Einer der besten, die ich je von ihm gesehen hab.

Nach dem Kultursomm­er ist ja bekanntlic­h vor dem Kultursomm­er – gibt es schon Pläne für nächstes Jahr? Skibbe: Die Planungen für 2018 laufen tatsächlic­h bereits auf Hochtouren. Gemeinsam mit einer Aufarbeitu­ng der Fakten rund um die ersten beiden Kultursomm­er werden wir diese im Herbst der Öffentlich­keit präsentier­en. Man darf sich also auf weitere Highlights und Überraschu­ngen freuen. (rjk)

Newspapers in German

Newspapers from Germany