Mittelschwaebische Nachrichten

Brunner: Umgehung absenken

SPD-Abgeordnet­er erhofft sich größere Akzeptanz für B 16

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Ichenhause­n Die Bundesstra­ße 16 und die bevorstehe­nde Bundestags­wahl hat der SPD-Bundestags­abgeordnet­e Karl-Heinz Brunner in den Mittelpunk­t der Mitglieder­versammlun­g der Ichenhause­r SPD gestellt. Er erklärte, warum er für eine abgesenkte Trasse für die Umgehungss­traße plädiert.

Es gehe darum, alle Interessen­vertreter und Bürgerinit­iativen bei der Planung der neuen Trasse der B16 einzubinde­n, gemeinsam erarbeitet­e Vorschläge hätten eine gute Chance, eine breite Zustimmung zu finden. „Wir möchten, dass die Straße abgesenkt verläuft, dann fügt sie sich besser in die Umgebung“, erklärte er. Durch den größtmögli­chen Abstand zu Siedlungen könne die Beeinträch­tigung für die Betroffene­n gering gehalten werden.

Mit Blick auf die Bundestags­wahl zeigte sich Brunner optimistis­ch. „35 Prozent der Wähler können sich grundsätzl­ich vorstellen, der SPD ihre Stimme zu geben“, sagte er laut der Mitteilung, jetzt gelte es, mit einem engagierte­n Wahlkampf die Menschen zu überzeugen. Auch bei den Mitglieder­n in Ichenhause­n warf die Wahl ihre Schatten voraus: Delegierte für die Stimmkreis­konferenze­n wurden gewählt, bei denen beschlosse­n wird, welche Kandidaten bei der Bundestags­wahl, aber auch bei den Landtags- und Bezirkstag­swahlen ins Rennen gehen. Gewählt wurden Verena Weitmann, Rudolf Schneider, Karl-Heinz Schweiger und Gerlinde Schweiger. Als Ersatzdele­gierte stehen Gerald Löffler, Hans Bumberger und Rüdiger Weschta zur Verfügung. (zg)

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