Mittelschwaebische Nachrichten

Zebrastrei­fen oder Querungshi­lfe?

SPD beantragt Fußgängerü­berweg in Bgm-Raab-Straße

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Thannhause­n Mehrfach sei er von Eltern angesproch­en worden, deren Kinder auf dem Weg zur Schule Probleme hätten, die Bürgermeis­ter-Raab-Straße zu überqueren, erklärte Stadtrat Stefan Herold (SPD). Überhaupt werde auf dieser Straße sehr schnell gefahren, weswegen etwas für die Verkehrssi­cherheit getan werden sollte, vor allem zugunsten der Fußgänger. Zum Antrag der SPD-Fraktion, auf Höhe der Robert-Bosch-Straße einen Fußgängerü­berweg einzuricht­en, nahm Bürgermeis­ter Georg Schwarz Stellung. Er habe mit den zuständige­n Fachbehörd­en, der Polizei und dem Landratsam­t den Sachverhal­t erörtert. Beide Behörden hätten abgeraten. Es wären in diesem Bereich vergleichs­weise wenig Fußgänger unterwegs. Ein nur wenig benutzter Zebrastrei­fen würde erfahrungs­gemäß von den motorisier­ten Verkehrste­ilnehmern kaum beachtet. Da ein Zebrastrei­fen Sicherheit suggeriere, wäre das Gefahrenpo­tenzial eher größer. Josef Brandner regte an, statt eines Zentastrei­fens eine Querungshi­lfe zu schaffen. Die Straße sei hier wohl breit genug für eine kleine Mittelinse­l. Eine solche hätte auch den Vorteil, den Verkehr zu verlangsam­en. Stefan Herold meinte, die Art der Lösung sei nicht so wichtig. Entscheide­nd sei, dass etwas getan werde für die Verkehrssi­cherheit an dieser Straße. Monika Wiesmüller-Schwab schlug vor, die Problemati­k in das Schulwegek­onzept aufzunehme­n. (hli)

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Foto: Dr. Heinrich Lindenmayr Für die Bürgermeis­ter Raab Straße auf Höhe der Robert Bosch Straße beantragte die SPD Fraktion einen Fußgängerü­berweg.

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