Mittelschwaebische Nachrichten
Fachleute aus aller Welt im Donaumoos
Wissen der Arge ist überregional gefragt
Leipheim Das Wissen der Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos (Arge) ist über die Region hinaus gefragt. Fachleute kommen auch ins Donaumoos, um sich vor Ort zu informieren.
Zu Gast waren unter anderem eine Delegation des Moorschutzzentrums Greifswald und im Juli deutsche und französische Fachleute vom Vogelschutzbund Elsass, vom Naturschutzbund Südbaden und vom Institut für Landschaftsschutz und Ökologie Bühl, die das grenzübergreifende EU-Großprojekt „Ramsar-Rhinature“betreuen.
Diese Experten waren zwei Tage im Schwäbischen Donaumoos zu Gast, das ebenfalls Ramsar-Gebiet und damit Lebensraum von internationaler Bedeutung für Wasser- und Watvögel ist.
Beweidungsprojekte stoßen auf besonderes Interesse
Die Projektbetreuer nahmen laut Pressemitteilung der Arge wertvolle Informationen aus der Arbeit der Arge Donaumoos zur Verbesserung der Lebensbedingungen und dem Schutz von bedrohten Arten, wie Kiebitz und Großer Brachvogel, mit an den Oberrhein. Besonderes Interesse fanden auch die Beweidungsprojekte im Donaumoos. Auch die Universität Augsburg, wo Arge-Geschäftsführer Ulrich Mäck im Sommersemester einen Lehrauftrag hat, kam mit Studenten zum Fachaustausch in das Donaumoos.
Der stellvertretende Geschäftsführer der Arge Donaumoos, Giorgio Demartin feierte vor Kurzem sein 25. Dienstjubiläum. Ihm gratulierte auch Leipheims Bürgermeister und Arge-Vorsitzender Christian Konrad. (zg)