Mittelschwaebische Nachrichten
Leipheimer Tor zum Wolkenturm
Wanzls Zutrittssystem bei Thyssenkrupp
Leipheim/Rottweil Gigantische Wolkenkratzer in Mega-Cities werden Prognosen zufolge immer mehr Menschen Wohnraum, Arbeitsfläche, Freizeitareale bieten. Der sichere, effiziente und komfortable Transport von Personen und Gütern ist eine infrastrukturelle Herausforderung. Die Basis für diese wird schon heute im neuen Testturm für Aufzugsinnovationen von Thyssenkrupp im baden-württembergischen Rottweil gelegt. Sicherheit, Effizienz und Komfort beginnen hier bereits beim Betreten des Gebäudes. Denn Besucher und Mitarbeiter werden von der vollautomatischen Zutrittsschleuse Galaxy Gate von Wanzl begrüßt.
Imposante 246 Meter ragt der Testturm in die Höhe, der ab Oktober besucht werden kann. Er „stellt gleichermaßen ein Zentrum für Wissenschaft wie Tourismus dar“, sagt Beate Höhnle, Verantwortliche bei Thyssenkrupp für das Management des Testturms. Der Turm ist Wegbereiter und Besuchermagnet, Forschungseinrichtung und Ausflugsziel. Wer ihn betritt, sucht entweder aktiv die Aufzugslösungen der Zukunft oder den einzigartigen 360-Grad-Panoramablick. Mit 232 Metern besitzt unser Turm die höchste öffentliche Besucherplattform Deutschlands“, so Höhnle.
Welches Ziel der Besucher auch anstrebt, der Eintritt per Galaxy Gate erfolgt komfortabel und effizient. Verschiedene Kartensysteme können für die Authentifizierung beim Eintritt verwendet werden. Erst nach dem autorisierten Freigabeimpuls öffnet die Zutrittsschleuse seine softwareüberwachten, elektromotorischen Schwenkarme. Zusätzlich scannen Deckensensoren Personen- sowie Verhaltensmuster und beaufsichtigen einen einwandfreien Ablauf. Der Bau des Testturms war und ist ein echtes Mammutprojekt. Bis zu 100 Ingenieure waren im Einsatz, 15 000 Kubikmeter Beton und 2640 Tonnen Stahl wuchsen in die Höhe. (zg)