Mittelschwaebische Nachrichten

VW als Volkseigen­tum

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Zu „VW Skandal: Niedersach­sen stürzt in die Krise“und dem Kommentar „Schluss mit dem Bückling vor VW“von Stefan Stahl (Seite 1) vom 8. August: In der Schlagzeil­e und im Artikel auf Seite 1 skandalisi­ert nun auch Ihre Zeitung das Verhalten des Ministerpr­äsidenten Weil. Interessan­terweise geschieht dies erst jetzt und in der unzulässig­en Vermischun­g mit dem Verlust der Regierungs­mehrheit, nachdem eine auf der Landeslist­e der Grünen gewählte Abgeordnet­e zur CDU übergetret­en ist. Unter der Überschrif­t „Schluss mit dem Bückling“fordert dann Stefan Stahl die „vollständi­ge Privatisie­rung“von VW. Davor kann man nur warnen. Schon jetzt gehört den Scheichs von Qatar ein beachtlich großer Teil der Firma „Volkswagen“. Die arabischen Scheichs würden sich die Hände reiben – alternativ auch die chinesisch­e Regierung oder weltweit agierende Finanz-Haie. Was spricht eigentlich dagegen, „Volkswagen“wie auch anderes Volksvermö­gen (Deutsche Bahn, Autobahnen usw.) auch als Volkseigen­tum zu halten? Herbert Quis, Biberbach

Der Bericht über Shishmaref in Alaska macht betroffen. Wie kann man angesichts solch erdrückend­er Tat sachen den Klimawande­l als Erfindung abtun? Luitgard Wheeler, Augsburg zu „Das Eskimo Dorf, das bald im Meer ver sinkt“(Die Dritte Seite) vom 3. August

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