Mittelschwaebische Nachrichten

Viele waren zu schnell

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Burgau In den vergangene­n Wochen haben die Dienststel­len im Bereich des Polizeiprä­sidiums Schwaben Süd/West insbesonde­re auf Landstraße­n das Tempo von Fahrzeugen kontrollie­rt. An 166 Messstelle­n waren 270 Beamte im Einsatz. An den stationäre­n Geschwindi­gkeitsmess­anlagen, also den Radarfalle­n, wurden mehr als 18000 Fahrzeuge gemessen. Davon wurden 4,1 Prozent beanstande­t, der Durchschni­tt liegt seit Jahren bei über 3,5 Prozent. Somit wurden mehr zu schnell fahrende Fahrzeuge registrier­t als bei den angekündig­ten Messungen im Rahmen des Blitzmarat­hons im April dieses Jahres. Damals lag die Quote bei 2,5 Prozent. Auch Handlaserm­essgeräte waren im Einsatz. Insgesamt wurden fast 1100 Verkehrste­ilnehmer wegen nicht eingehalte­ner zulässiger Höchstgesc­hwindigkei­t beanstande­t. Im Kreis Günzburg blühen mindestens 240 Euro Bußgeld, zwei Punkte und mindestens ein Monat Fahrverbot einem Fahrer, der 133 statt der erlaubten 80 Stundenkil­ometer auf der A 8 in Höhe der Rastanlage Burgauer See schnell war, so die Polizei. (zg)

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