Mittelschwaebische Nachrichten
Bali fürchtet den Vulkan
Mount Agung kann jederzeit ausbrechen
Lotto: 10 - 15 - 19 - 23 - 38 - 44, Superzahl: 6 Klasse 1: 8 537138,90 ¤; Klasse 2: 1 034 306,70 ¤; Klasse 3: 11 189,40 ¤; Klasse 4: 3 453,50 ¤; Klasse 5: 178,80 ¤; Klasse 6: 40,90 ¤; Klasse 7: 20,10 ¤; Klasse 8: 10,40 ¤; Klasse 9: 5,00 Euro. Spiel 77: 8658856 Klasse 1: 2377777,00 ¤. Jakarta Aus Furcht vor einem Ausbruch des Vulkans Mount Agung haben sich auf der indonesischen Ferieninsel Bali annähernd 50 000 Menschen in Sicherheit gebracht.
Sie verbringen die Nächte nun in Notquartieren. Allerdings gibt es auch Anwohner, die trotz aller Warnungen unbedingt bleiben wollen. Zudem kommt es – zumeist tagsüber – immer wieder vor, dass Anwohner in die Sperrzone rund um den Vulkan zurückkehren.
Mit 3030 Metern ist der Mount Agung (in der Landessprache: Ganung Agung) der höchste Berg der Insel. Der Vulkan brach zuletzt 1963 aus. Die Eruption dauerte damals länger als ein Jahr. Mehr als 1100 Menschen kamen ums Leben. Viele wurden damals von sogenannten pyroklastischen Strömen überrascht – einer Art Glutlawine aus Lava, Steinbrocken und Gas. In Indonesien, wozu Bali gehört, gibt es insgesamt etwa 130 aktive Vulkane.
Die Behörden warnen seit Tagen, dass der Mount Agung jederzeit ausbrechen kann. Seit Freitag gilt die höchste Warnstufe vier. Die Lava brodelt heftig. Pro Tag werden an dem Berg mehr als hundert Erdstöße registriert. Das Auswärtige Amt empfiehlt Bali-Urlaubern, sich an ihren Reiseveranstalter zu wenden.