Mittelschwaebische Nachrichten

Bali fürchtet den Vulkan

Mount Agung kann jederzeit ausbrechen

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Sie verbringen die Nächte nun in Notquartie­ren. Allerdings gibt es auch Anwohner, die trotz aller Warnungen unbedingt bleiben wollen. Zudem kommt es – zumeist tagsüber – immer wieder vor, dass Anwohner in die Sperrzone rund um den Vulkan zurückkehr­en.

Mit 3030 Metern ist der Mount Agung (in der Landesspra­che: Ganung Agung) der höchste Berg der Insel. Der Vulkan brach zuletzt 1963 aus. Die Eruption dauerte damals länger als ein Jahr. Mehr als 1100 Menschen kamen ums Leben. Viele wurden damals von sogenannte­n pyroklasti­schen Strömen überrascht – einer Art Glutlawine aus Lava, Steinbrock­en und Gas. In Indonesien, wozu Bali gehört, gibt es insgesamt etwa 130 aktive Vulkane.

Die Behörden warnen seit Tagen, dass der Mount Agung jederzeit ausbrechen kann. Seit Freitag gilt die höchste Warnstufe vier. Die Lava brodelt heftig. Pro Tag werden an dem Berg mehr als hundert Erdstöße registrier­t. Das Auswärtige Amt empfiehlt Bali-Urlaubern, sich an ihren Reiseveran­stalter zu wenden.

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