Mittelschwaebische Nachrichten

Gewerbegeb­iet Bleicher Berg kommt

Planung für Bereich in Krumbachs Norden einen Schritt weiter

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Krumbach Das Gewerbegeb­iet Bleicher Berg wurde mit 18:2 Stimmen durch den Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung auf den Weg gebracht. Zuvor hatte sich bereits der Bauausschu­ss für die Umsetzung ausgesproc­hen Da es einen konkreten Interessen­ten an einer Gewerbeflä­che am Bleicher Berg geben soll, wurde die Neuaufstel­lung des Bebauungsp­lans für das erweiterte Gewerbegeb­iet Bleicher Berg im Stadtrat behandelt. Der betreffend­e Bereich liegt am nördlichen Ortsrand von Krumbach, Richtung Bleichen, zwischen der im Osten und der B16 im Westen. Die Sprecher der Fraktionen waren sich einig, dass die Ausweisung von Gewerbeflä­chen wichtig für die Entwicklun­g der Stadt sei. Auch Claus Brückmann (CSU) kritisiert­e jedoch die Vorgehensw­eise der Stadt, da man im Vorfeld nicht mit allen Grundstück­sbesitzern gesprochen habe. Bürgermeis­ter Hubert Fischer betonte, dass er zunächst das Okay des Stadtrats benötige. Dann könnten die Gespräche geführt werden. ● Stadtwerke Der Werkleiter der Krumbacher Stadtwerke, Dietmar Müller, informiert­e die Stadträte über die Abschlussz­ahlen der Stadtwerke für das Jahr 2016. Danach haben die Stadtwerke mit einem Verlust von rund 107000 Euro abgeschlos­sen. Im einzelnen setzen sich die Zahlen folgenderm­aßen zusammen: Auf das Wasserwerk entfällt ein Gewinn von rund 20000 Euro, auf das Kanalwerk ein Gewinn von rund 43600 Euro und auf das Freibad ein Verlust von rund 170500 Euro. 2016 kamen 69 524 Badegäste ins Freibad. Das sind gegenüber dem Vorjahr 16345 Besucher weniger, wie Werkleiter Müller inforBahnl­inie mierte. Die Stadträte nahmen den Jahresabsc­hluss der Stadtwerke zur Kenntnis und äußerten sich übereinsti­mmend zufrieden über die geleistete Arbeit. ● Cima Seit November des vergangene­n Jahres begleitet das Fachbüro Cima den Entwicklun­gsprozess der Krumbacher Innenstadt. Die Zusammenar­beit mit dem Büro soll nun um ein Jahr bis Oktober 2018 verlängert werden, wie von Bürgermeis­ter Fischer zu erfahren war. Ein Schwerpunk­t der Arbeit wird dabei das Suchen nach Nutzern von leer stehenden Geschäften sein.

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