Mobilität ist Lebensqualität

Versammlung Bei den schwäbischen Verkehrswachten ging es in Ichenhausen um die Sicherheit von Senioren

Ichenhausen Senioren als Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer standen im Fokus bei der Jahresversammlung der schwäbischen Verkehrswachten in Ichenhausen. Der Präsident der Landesverkehrswacht Bayern Florian Herrmann begrüßte dazu Ehrengäste und Delegierte aus ganz Schwaben.

Einen Überblick über die Seniorenprogramme der Deutschen Verkehrswacht gab Landesgeschäftsführer Manfred Raubold und Polizeipräsident Werner Strößner sagte: „Mobilität ist Lebensqualität.“Ältere Menschen sollten auch in Zukunft mobil bleiben. Die Polizei sei dankbar, dass sich die Verkehrswachten aktiv für die Sicherheit von älteren Menschen einsetzten.

Ichenhausens Bürgermeister Robert Strobel würdigte die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer. Ihr Einsatz sei unverzichtbar für die besonders gefährdeten Kinder und Senioren. In einem Vortrag „Mobil bleiben, aber sicher“, informierte Polizeihauptkommissar Dieter Blösch von der Polizeiinspektion Günzburg über aktuelle Zahlen und Unfälle, an denen Senioren beteiligt waren. Eine sichere Teilnahme im Straßenverkehr sei auch im Seniorenalter möglich, allerdings sollte jeder kritisch hinterfragen, ob er den Anforderungen des Straßenverkehrs noch gewachsen ist. Blösch empfahl, mit regelmäßigen Gesundheitschecks freiwillig die eigene Fahreignung zu überprüfen.

Foto: Manfred Raubold Mit der Sicherheit von Senioren im Straßenverkehr haben sich die schwäbischen Ver kehrswachten in Ichenhausen beschäftigt. Das Bild zeigt (von links) den Vorsitzenden der Kreisverkehrswacht Peter Eisele, Polizeihauptkommissar Dieter Blösch, Polizei...