Mittelschwaebische Nachrichten

Der Wechsel der Zeiten geht auf die Nerven

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Alle Jahre wieder, und das gleich zwei mal im Jahr, kommt die Zeitumstel lung. Viele wollen sie nicht, kaum ei ner findet, dass sie nötig ist. Eine „Zeit lassen“, egal ob Sommer oder Win terzeit, so ist die Meinung der befrag ten Passanten in der Krumbacher In nenstadt. Vor allem für die Kinder sei die Zeitumstel­lung schlimm. Die Men schen und auch die Tiere kommen to tal aus ihrem Rhythmus. Für mich ist die Zeitumstel­lung nicht mehr wichtig. Ich bin schon lange in Rente und kann mir meine Zeit einteilen, wie ich will. Zeitumstel­lung geht also bei mir problemlos vonstatten. Früher war ich selbststän­dig, so konnte ich da auch frei über meine Arbeitszei­t verfügen. Die langen Abende im Sommer genieße ich. Johann Dick (84),

Oberrohr Ich bin jedes Mal bei der Zeitumstel­lung sehr genervt. Es sollte bei einer Zeit bleiben, das wäre wesentlich angenehmer. Das Hin und Her ist schrecklic­h. Die Kinder leiden jedes Mal sehr bei der Umstellung. Das ist einfach nicht nötig. Obwohl die Umstellung eigentlich nicht nötig wäre, ändert sich nichts. Nicole Hartberger (47)

Ebershause­n Ich mag die Zeitumstel­lung. Ganz im Gegensatz zu meiner Frau finde ich es gut, dass die Zeit im Sommer anders ist als im Winter. Probleme bei der Umstellung der Uhren habe ich nicht. Ich bin zwar Rentner, aber auch während meiner Berufstäti­gkeit kam ich gut klar. Ich freue mich schon auf die Sommerzeit. Adolf Winkler (75),

Krumbach Einfach nur furchtbar, ein richtiger Schmarrn ist die Zeitumstel­lung. Sie ist so unnötig wie nur irgendwas. Ich habe meine Uhren noch nicht umgestellt. Es ist immer schwer für mich, sich an die neue Zeit zu gewöhnen. Der ganze Biorhythmu­s kommt durcheinan­der. Vor allem die Kinder und Tiere leiden. Josefine Weilbach (63),

Thannhause­n

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