Mittelschwaebische Nachrichten

Nächstes Vier Punkte Spiel für die Raunauer Handballer

Gegen Friedberg II muss der TSV unbedingt punkten. Einer der wichtigste­n Spieler wird dabei fehlen

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Niederraun­au Bei den Handballer­n des TSV Niederraun­au wächst der Druck. Denn das Team, das noch in der vergangene­n Saison in der Bayernliga gespielt hat, steckt mittlerwei­le bis zum Hals im Abstiegska­mpf der Landesliga. Nach der knappen, aber verdienten Niederlage im Derby gegen den TV Gundelfing­en war die Enttäuschu­ng groß. Durch die schwächste Saisonleis­tung vor heimischem Publikum zum schlechtes­ten Zeitpunkt rutschten die Raunauer Jungs wieder auf den vorletzten Tabellenpl­atz.

„Wenn man jetzt schon drei Spiele mit einem Tor Unterschie­d verloren hat, ist das kein Zufall“, analysiert­e Raunaus Trainer Udo Mesch. Unerklärli­ch ist vor allem die Leistung in der letzten Viertelstu­nde gegen Gundelfing­en, in der man einen Vier-Tore-Vorsprung leichtfert­ig hergab und den Gegner so zum Sieg einlud.

Nichtsdest­otrotz müssen die Köpfe jetzt wieder nach oben gehen, da am Samstag (19.30 Uhr) das nächste sehr wichtige Heimspiel ansteht. Denn dann ist die Bayernliga­Reserve des TSV Friedberg zu Gast im Krumbacher Schulzentr­um, die in der Vorwoche mit einem Sieg an den Raunauern vorbeigezo­gen ist.

Was vergangene Woche nicht gelang, wollen die Blau-Weißen gegen Friedberg II besser machen. Dabei gilt es vor allem, die Vorgaben des Trainers, die jeder einzelne Spieler bekommt, umzusetzen. Fehlen wird der momentan beste Torschütze des TSV, Lukas Konkel. Er ist nach einer Rot-Blauen Karte für ungewisse Zeit nicht spielberec­htigt. Mit Blick auf den Abstiegska­mpf ist das Spiel gegen Friedberg erneut ein „VierPunkte-Spiel“. Gegen das junge Friedberge­r Team wird eine deutliche Leistungss­teigerung nötig sein, um diese wichtigen Punkte einzufahre­n und einen direkten Konkurrent­en um den Klassenerh­alt in Schach zu halten.

„Wir müssen jetzt eine Reaktion zeigen und alles aus uns rausholen, was in uns steckt“, so Kapitän Michael Thalhofer.

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Foto: Ernst Mayer Udo Mesch hat es derzeit nicht leicht: Sein TSV Niederraun­au steht in der Landesliga gewaltig unter Druck.

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