Mittelschwaebische Nachrichten
Lösbares und schweres Spiel
Burgauer Eisbären zweimal im Einsatz
Burgau Zweimal gehen die Burgauer Eisbären am Wochenende aufs Eis. Am Freitag um 20 Uhr steht die Partie beim VfE Ulm/Neu-Ulm an und am Sonntag um 18 Uhr empfangen die Markgräfler den ERSC Amberg.
Der tolle 8:7-Sieg in Königsbrunn hat den Eisbären gehörigen Auftrieb für die beiden Wochenendpartien gegeben. Gegen den VfE Ulm/NeuUlm soll der neunte Saisonsieg gefeiert werden. Das Hinspiel in der Burgauer Eishalle gewannen die Ulmer Devils mit 5:1. Doch mit der Truppe, die am 3. November in Burgau drei Punkte mitnahm, hat der aktuelle Kader der Ulmer nur noch wenig zu tun. Anfang November wurde beim VfE Ulm/Neu-Ulm Trainer Martin Valenti entlassen. Außerdem trennte sich der Verein auch von mehreren Spielern. In dieser Phase setzte es für die Devils einige deutliche Niederlagen. Doch inzwischen hat sich die Mannschaft wieder gefangen und kann auf einige Erfolgserlebnisse zurückblicken.
„Die Mannschaft weiß, um was es geht“, erklärt Trainer Linke vor dem Derby mit den Eisbären. Jüngster Ulmer Neuzugang ist Petr Ceslik. Der 22-jährige Angreifer spielte zuletzt in der höchsten polnischen Liga für Orlik Opole. In seiner Juniorenzeit kam er auf einige Einsätze für die tschechischen Junioren-Nationalmannschaften. Außerdem spielte er in den USA für die El Paso Rhinos. Mit Ceslik wollen die Ulmer eine erfolgreiche Abstiegsrunde spielen.
Rohacik wieder dabei
Bei den Eisbären ist der Focus ebenfalls auf die voraussichtlich am 19. Januar beginnende Abstiegsrunde gerichtet. Verteidiger Michal Rohacik darf nach seiner fünf Spiele andauernden Sperre heute Abend wieder spielen. Gegen den ERSC Amberg haben die Burgauer in dieser Saison noch nicht gespielt. Die Oberpfälzer sind Dritter und stehen sicher in der Aufstiegsrunde zur Bayernliga.