Mittelschwaebische Nachrichten
Viele freuen sich auf die Sternsinger
Am 6. Januar kamen die drei Könige zu dem Stall, in dem Jesus geboren wur de. Traditionell sind anlässlich des Dreikönigstags die Sternsinger unter wegs, sie gehen von Haus zu Haus. Die befragten Passanten in der Krumba cher Innenstadt freuen sich auf diese besonderen Momente.
Voriges Jahr waren die Sternsinger leider nicht bei mir. Allerdings muss ich sagen, ich bin nicht immer daheim. Aber ich freue mich, wenn die Ministranten kommen und den Segen an meine Tür schreiben. Maria Ott (78),
Krumbach Ich freue mich auf die Sternsinger. Die Kinder tragen ein Gedicht vor und singen ein Lied. Ich mag vor allem den Geruch von Weihrauch. Anschließend wird das Haus gesegnet und dafür gebe ich eine kleine Spende.
Gerhard Goßner (69), Haupeltshofen Bei uns in der Familie ist es schon seit Jahren Brauch, dass die Sternsinger am Dreikönigstag kommen. Das war immer so und ich gebe den Brauch an meine Kinder weiter. Wir freuen uns schon sehr auf den Tag. Nadine Batisca (31),
Krumbach Ja, der Dreikönigstag ist mir natürlich ein Begriff. Die Kinder ziehen verkleidet als Könige aus dem Morgenland durch die Straßen und segnen die Häuser. Da bekommen sie eine Spende und auch Süßes von mir. Pauline Jekle (59),
Niederraunau Dass die Kinder am 6. Januar zu den Leuten kommen und die Häuser segnen, das war schon immer so. Sie sagen ihr Sprüchlein auf und dann sammeln sie Spenden für die Bedürftigen. Das finde ich gut. Leonhard Mayer (88),
Mindelzell Ich bin katholisch und daher ist der Dreikönigstag wichtig für mich und meine Familie. Wenn ich Zeit habe, gehe ich dann auch in die Kirche. Für die Sternsinger, die zu mir nach Hause kommen, gibt es natürlich eine Spende. Eva Maria Gruber (55),
Ziemetshausen Ich bin nicht so religiös. Aber trotzdem finde ich den Brauch mit den Sternsingern gut. Ich lasse mir auch den Segen auf die Haustür schreiben. Die Idee, bedürftigen Menschen mit einer Geldsammlung zu helfen, ist gut. Ursula Spieth (67),
Krumbach