Mittelschwaebische Nachrichten
Bilderbu
Leserinnen und Leser der Mittelsch öffnen ihre Fotoalben und zeigen ihre E
„Was bedeutet für Sie Heimat?“Diese Frage haben wir den Leserinnen und Lesern der Mittelschwäbischen Nachrichten und der Günzburger Zeitung in der Vorweihnachtszeit gestellt. Die Vielzahl der Einsendungen aus dem gesamten Landkreis Günzburg zeigt: Heimat ist für unsere Leser – quer durch alle Altersstufen – ein überaus wichtiger Bestandteil ihres Lebens.
„Wo fängt man an – wo hört man auf, wenn es um Fotos zum Thema „Heimat“geht?“, fragte sich Wolfgang Hackel aus Riedhausen, der gleich mehrere Fotos schickte: Vom Sommer in der Stadt mit spielenden Kindern im Guntia-Brunnen zum Beispiel. Aber auch von längst vergangenen Schulzeiten – von den Kindern, die 1934 so fröhlich vor dem Schulhaus in die Kamera lachten, zogen viele einige Jahre später in den Krieg und kehrten nie in ihre Heimat zurück.
Das Aufstellen des Maibaums im Ort verbinden viele Leser mit dem Begriff Heimat, auf vielen Einsendungen ist deswegen diese Tradition abgebildet. Rudolf Bernert, dessen Enkel Benjamin als technischer Unterstützer alte Aufnahmen digitalisiert hat, erinnert sich noch gut, wie man das früher in Nornheim machte, als noch kein Bagger die mühsame Arbeit unterstützte: Klassisch mit langen und schweren Scherenstangen wurde der Stolz des Ortes aufgerichtet.
Selbst ein Ort mit einem so unromantischen Spitznamen wie „Atomdorf“kann zur geliebten Heimat werden – davon sind Franz und Karin Schneider überzeugt. Seit 1980 lebt die Familie dort, und für die aus Unterknöring Schneider gib sche und fa Plätzchen, die re sehr ans „Im Sommer auf der ‚Alm Ort, der Ruh terkommen“, Fotos. „Man wie im Voralp Fleckchen, m Gibt es Schne der am Rodel jahr weiden per passend z zweiten Lie Kraftwerk, a hat die Famili den Kindern besucht, oder am Uferrand, fe. „Wir lebe mingen.“
Gerne in Steinle. Durc