Mittelschwaebische Nachrichten

Beleuchtun­g für die Wasserfont­änen?

Wie Bürgermeis­ter Fischer die Situation einschätzt

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Krumbach Die „Sahnehaube“für die Karl-Mantel-Straße: Das könnte der neu gestaltete Platz vor dem Hürbener Wasserschl­oss sein. Thema war dies zuletzt im Krumbacher Bauausschu­ss, der das von Reinhard Baldauf von der federführe­nden Planungsge­meinschaft ARGE Baldauf + OPLA (Augsburg/Neusäß) und Gert Fraunberge­r von den Kusser Granitwerk­en mit Sitz in Aicha vorm Wald bei Passau vorgestell­te Konzept prinzipiel­l begrüßte berichtete­n). Am kommenden Montag, 29. Januar, wird das Thema ab 18.30 Uhr im Krumbacher Stadtrat weiter beraten.

Gestaltung durch ein Fontänenfe­ld

Zentrales Gestaltung­selement für den Platz ist ein Fontänenfe­ld. Im Bauausschu­ss war auch das Thema Beleuchtun­g angesproch­en worden. Bürgermeis­ter Hubert Fischer betonte im Gespräch mit unserer Zeitung, dass er sich eine attraktive Beleuchtun­g des Platzes und des Schlosses gut vorstellen könnte. Skeptisch steht er einer Extrabeleu­chtung für die Wasserfont­änen (rund 13800 Euro Kosten) gegenüber. Schon aus Gründen des Lärmschutz­es würden die Fontänen voraussich­tlich zwischen 22 Uhr bis etwa sechs Uhr abgeschalt­et, da würde eine Extrabeleu­chtung keinen Sinn machen.

Auf Nachfrage von Johanna Herold (CSU) hatte Planer Fraunberge­r erläutert, dass die wenigsten Kommunen eine solche Extrabeleu­chtung nutzen würden. Man müsse sich in einem solchen Fall mit Blick auf die Laufzeiten immer fragen, ob sich das lohne.

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Foto: ARGE Baldauf + OPLA So könnte das Fontänenfe­ld vor dem Hürbener Wasserschl­oss künftig ausse hen.
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Archivfoto: lmm Der Platz vor dem Hürbener Wasser schloss soll 2018 grundlegen­d umgestal tet werden.

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