Mittelschwaebische Nachrichten
„Schwaben weissblau“mit Emilia, aber ohne Schorsch
Warum die Zuschauer der TV-Prunksitzung heute Abend nicht alles sehen werden, was in Memmingen auf der Bühne gezeigt wurde
Memmingen/Günzburg Genau eine Woche ist vergangen seit der Aufzeichnung der Fernseh-Faschingssitzung „Schwaben weissblau, hurra und helau“. Heute um 20.15 Uhr wird die Sendung nun im Bayerischen Fernsehen erstmals ausgestrahlt. Zu sehen gibt es unter anderem die Auftritte von Tanzmariechen Emilia Carmagnani vom Kötzer KNC, vom Offinger Ballonkünstler Tobi van Deisner, von der Band 8872 aus Burgau und von Bauchredner und Magier Perry Paul aus Krumbach. Wen die Zuschauer leider nicht zu sehen bekommen werden, ist Karl Bader als Kultfigur Schorsch aus Schwablantis mit seinem Leberwurschtbrot-Rezept. Der Bayerische Rundfunk hatte sich diese Nummer des Burgauers zwar eigens für die Sendung gewünscht. Doch wie die BR-Redaktion im Gespräch mit unserer Zeitung sagte, wurde bei der Aufzeichnung viel zu viel Material für die insgesamt 190 Minuten dauernde Sendung gedreht. Und da es schwierig sei, bei den einzelnen Wort-, Gesangs- und Tanzbeiträgen jeweils genug Material zu kürzen, habe man schweren Herzens entschieden, das Burgauer Kochstudio ganz herauszuschneiden. Fans von Schorsch können den kulinarischen Beitrag aber dennoch sehen: Live gibt es 8872 und Schorsch nämlich am 20. April im Günzburger Forum am Hofgarten zu sehen und zu hören. Und unter www.schwablantis.tv findet sich auch das Rezept fürs Leberwurschtbrot im Video.