Mittelschwaebische Nachrichten
Nicht jeder darf mit
Beim Gassigehen gibt’s Regeln
Dogwalker gehen mit vielen Hunden gleichzeitig spazieren. Damit solche Spaziergänge nicht im Chaos enden, müssen nicht nur die Menschen wissen, was sie tun. Bei Hundeausführerin Nora Gohr sollen sich auch die Vierbeiner an bestimmte Regeln halten. „Die Hunde müssen auf ihren Namen hören und natürlich auch schon die Grundkommandos wie Sitz, Platz, Bleib und Hier kennen“, sagt die Die Katze Montag war sehr schlau, sie brauchte Geld und schuf beim Bau.
Die Katze Dienstag war sehr dumm und hing den ganzen Tag nur rum.
Ihr bester Kumpel Kater Mittwoch fiel dummerweise in ein Loch.
Dort traf er auf den Donnerstag, der sich verkroch vorm Donnerschlag.
Da riefen sie Herrn Freitag an, der fragt: „Was ist denn hier los, Mann?“
Sie riefen: „Alter, komm schnell, SOS! Herr Freitag stöhnt: „Ey, was’n Stress!“
„Jetzt hol schnell Samstag, die muss uns retten und dafür braucht sie lange Ketten!“ Hundeausführerin Nora aus Berlin. „Es muss nicht perfekt sein, denn dass trainieren wir dann.“Außerdem sei es wichtig, dass die Hunde sich untereinander vertragen. Bei den Spaziergängen wird aber auch Rücksicht genommen. Zum Beispiel auf jüngere oder ältere Tiere.
Bevor ein Hund in eine Ausführgruppe aufgenommen wird, gibt es oft einen Probespaziergang. Samstag hat keine Ketten und keinen Plan, drum ruft Samstag den Sonntag an.
Der Sonntag kündigt sich nun an mit viel Gemotz’ und keinem Gesang.
Samstag und Sonntag vorm Loche steh’n und wissen nicht, wie soll es jetzt gehen?
Die Katze Montag soll jetzt ran, sie hat ja schließlich einen Kran. Der Kran von Montag ist stark und grün, er schafft es die Katzen aus dem Loch zu ziehen.
Nun sind die Katzen befreit. Hurra! Doch halt, die Dienstag ist nicht da!
Während die anderen feiern mit Zuckerwatte, liegt Dienstag faul in der Hängematte.
Das ist die Moral von der Geschicht’: dumm rumhängen lohnt sich einfach nicht. Dieses tolle Katzengedicht hat Franz Messutat, 8 Jahre, aus Dießen am Ammersee geschrieben. Die Dichtlust hatte den Drittklässler gepackt, nachdem er „Mein Urgroßvater und ich“von James Krüss gelesen hatte.
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