Mittelschwaebische Nachrichten
Eine Premieren Bilanz, die sich sehen lassen kann
Die fusionierte Raiffeisenbank Schwaben Mitte legt solide Zahlen vor. Warum das Warengeschäft für die Bank ein wichtiges Standbein ist
Krumbach Es ist eine bemerkenswerte Kombination von Abschied und Anfang. Otto Wengenmayer blickt auf die Zahlen. Es sind die ersten Bilanzzahlen der Raiffeisenbank Schwaben Mitte, die aus der Fusion der Raibas Krumbach und Iller-Roth-Günz hervorgegangen ist. Doch für Wengenmayer, seit 1993 Vorstandsvorsitzender der Raiba Krumbach, sind es auch Momente des Abschieds. Zum 1. Mai geht der 62-jährige gebürtige Jettinger in den Ruhestand. Nun präsentierte er zusammen mit seinen Vorstandskollegen erstmals die Zahlen für die neue, fusionierte Raiffeisenbank Schwaben Mitte. Angesichts der Zuwächse in vielen Bereichen geschah dies in einer Stimmung, die von Zufriedenheit und Freude geprägt war.
Mit einer Bilanzsumme im Jahr 2017 von 1,29 Milliarden Euro (plus 4,3 Prozent gegenüber den addierten Zahlen der früheren Banken Krumbach und Iller-Roth-Günz) gehört die neue Bank zu den größten Genossenschaftsbanken in Bayerisch-Schwaben. Technisch war die Fusion der beiden Banken im September vollzogen worden. Wirtschaftlich gilt die Fusion rückwirkend zum 1. Januar 2017. Der Vorstandsvorsitzende Helmut Graf und seine Vorstandskollegen Franz-Josef Mayer, Uwe Köhler und Otto Ich freu mich sehr auf den Frühling. Wenn die Sonne scheint, gehe ich gerne raus. Aber in Momenten, wenn es windig wird, ist es noch zu frisch für mich. Ich bin eher die Verfrorene. Gartenarbeit muss ich nicht machen, da ich weder Balkon noch Garten habe. Der grüne Daumen fehlt mir auch. So freue ich mich nur einfach. Wengenmayer (stellvertretender Vorstandsvorsitzender) betonen, dass die Fusion insgesamt sehr gut über die Bühne gegangen sei und auch das Echo in der Region sehr gut sei. Der Aufwand für die Fusion sei personell und finanziell durchaus enorm gewesen, aber die Anstrengung habe sich gelohnt.
Bei den Kundengeldern (Einlagen) gebe es gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von etwa 4,3 Prozent auf etwa 1,04 Milliarden Euro. Wie die Bank mitteilt, war die Nachfrage nach privaten Baufinanzierungen ungebrochen. Die Bank zählt zu den bedeutendsten Kreditgebern der Region sowohl für Privat- als auch für Firmenkunden. Durch die Fusion hätten sich die Möglichkeiten der Bank im Kreditbereich deutlich er- Ich freu mich, wenn es wärmer wird. Dann kann ich mit meinen Freunden an die Isar zum Chillen gehen. Man kann auch endlich leichtere Kleidung anziehen, das ist viel praktischer. Es ist so schön, wenn alles zu grünen und zu blühen beginnt. Die Menschen sind alle viel fröhlicher und haben viel mehr gute Laune. weitert, hebt der Vorstandsvorsitzende Helmut Graf hervor. Bei den Krediten gab es einen Zuwachs von rund 5,7 Prozent auf 885 Millionen Euro. Die Vorstandsmitglieder freuen sich, über 432 neue Mitglieder im letzten Jahr. Als eine wesentliche Stärke der neuen Bank gilt das Warengeschäft. Für dieses Jahr ist der Zusammenschluss der Raiffeisen-Waren GmbH Iller-Roth-Günz und der Raiffeisen-Ware Unterallgäu GmbH zur neuen Raiffeisen Ware Schwaben Allgäu GmbH geplant. Der Jahresumsatz umfasst dann ein Volumen von rund 70 Millionen Euro. Der neu organisierte Warenbereich (unter anderem regionale Lebensmittel, Haus- und Gartenartikel) würde dann zu den größten in Bayerisch-Schwaben Ich bin sehr gerne bei dem warmen Wetter, dass wir zur Zeit haben, draußen an der frischen Luft. Ich habe drei große Hunde, die müssen täglich raus. Da macht es natürlich bei diesem Wetter mehr Spaß. Ich habe auch einen Garten, der gepflegt werden muss. Dafür ist es aber noch zu früh. Aber spazieren gehen und entspannen ist toll. zählen. Die Raiffeisenbank Schwaben Mitte werde 70 Prozent an der neuen Waren GmbH halten.
Wie geht es weiter? Die Rahmenbedingungen für Banken sind bekanntlich nicht einfacher geworden. Dafür stehen Stichworte wie Niedrigzinspolitik, weltpolitische Turbulenzen, die rasante Digitalisierung, Internetkonkurrenz, aber auch die immer mehr ausufernde Bürokratie. Die Vorstandsmitglieder gehen von einem weiteren Ertragsrückgang aufgrund der „schmelzenden Zinsspanne“aus. Doch sie blicken mit Optimismus in die Zukunft. Die Fusion habe die Möglichkeiten der Bank erweitert. Zuversichtlich ist der Vorstand, dass eine qualifizierte, persönliche Beratung weiterhin gefragt und für die Kunden wichtig sei. Nicht zuletzt dies sei eine wesentliche Stärke der Bank. Für die Kunden blieb in Sachen persönlicher Ansprechpartner auch nach der Fusion vieles unverändert. So betreut beispielsweise Helmut Graf den Marktbereich der bisherigen Raiba Iller-Roth-Günz, Uwe Köhler wie bislang den Marktbereich der früheren Raiba Krumbach. Franz-Josef Mayer kümmert sich schwerpunktmäßig um die Organisation des internen Ablaufs. Und Otto Wengenmayer betreut schwerpunktmäßig Sonderprojekte der Fusion. Bis zu seinem „Arbeitsfinale“, für das der „Tag der Arbeit“in besonderer Weise steht. Ich habe definitiv Frühlingsgefühle. Wenn ich in die Natur gehe und sehe, wie alles schon leicht zu grünen und blühen beginnt, das macht mich so richtig froh. Es ist immer wieder ein Wunder, wie sich jedes Jahr die Natur erneuert. Darüber hinaus sitze auch gerne in meinem Wintergarten und entspanne mich dort total.
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