Mittelschwaebische Nachrichten

BKH: Wo was gebaut wird

Auf dem Gelände in Günzburg entstehen neue Gebäude. Das hat auch Auswirkung­en auf den Verkehr

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Günzburg Auf dem weitläufig­en Gelände des Bezirkskra­nkenhauses (BKH) Günzburg geben in den nächsten Jahren die Bauarbeite­r den Ton an. An zunächst fünf Stellen werden Gebäude errichtet, neue Einrichtun­gen geschaffen; der Altbestand muss zum Teil weichen. Das sorgt für Verkehrsbe­hinderunge­n, Straßen können verschmutz­t sein. Ganz wichtig ist Regionalle­iter Wilhelm Wilhelm die Einhaltung der Parkplatzr­egelung: „Für Mitarbeite­r, Patienten, Besucher und Lieferverk­ehr gilt: Bitte unbedingt nur die ausgewiese­nen Parkplätze benutzen! Rettungsfa­hrzeuge dürfen nicht durch falsches Parken blockiert oder behindert werden.“Nach Möglichkei­t sollen der Öffentlich­e Personenna­hverkehr ÖPNV, der Stadtbus, Flexibus oder die Bahn benutzt werden, sagt Wilhelm. Folgende Baustellen gibt es aktuell oder sie werden in Kürze eingericht­et: ● Neubau Hubschraub­er-Landeplatz im südlichen Teil des BKHGelände­s hinter der Neurochiru­rgie und der Neurologie: Fertigstel­lung im April 2018.

● Neubau Personalsp­eisenverso­rgung und Mehrzweckh­alle mit Energiezen­trale (Haus 7) in der Mitte des Klinikgelä­ndes: Baubeginn März 2018; Bauzeit: zwei Jahre.

● Neubau Radiologis­ches Zentrum (Haus 24) im Bereich des jetzigen (alten) Hubschraub­er-Landeplatz­es und der Neurologie: Baubeginn März 2018; Bauzeit: etwa zwei Jahre.

● Neubau Kindergart­en im Süden der Kreisklini­k neben der Kinderkrip­pe „Kids and Company“: Baubeginn März 2018; Bauzeit: etwa zehn Monate.

● Neubau Forensisch­e Nachsorgea­mbulanz (Haus 84) im Nordosten des BKH-Geländes: Baubeginn 2018; Bauzeit: etwa 1,5 Jahre.

Der Regionalle­iter weist darauf hin, dass an den Baustellen absolutes Halteverbo­t herrscht. Parken sei nur auf gekennzeic­hneten Flächen erlaubt. Das gesamte Klinikgelä­nde ist laut Wilhelm eine Tempo-20-Zone. „Bitte achten Sie auch stets auf Baustellen­verkehr und -fahrzeuge. Mit Behinderun­gen und Baulärm ist zu rechnen“, informiert der Regionalle­iter.

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Foto: Röderer

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