Wo man kann, wenn man muss

Wie das Angebot der „Netten Toilette“bekannter werden soll

Krumbach Es passiert nicht selten im unpassendsten Moment. Man ist unterwegs und unvermittelt drückt es. Aber wo ist die nächste Toilette? In Krumbach gibt es das Angebot der „Netten Toilette“, bei dem die Stadt und Gaststätten ihre „stillen Örtchen“kostenlos zur Verfügung stellen, schon seit über zehn Jahren. Doch hier und dort wurden Hinweisschilder wieder abgehängt, vielen Menschen war dieses Angebot schlichtweg nicht mehr bewusst. Dies ergab auch ein Test unserer Zeitung vor rund drei Jahren. Dies zu ändern, das Angebot wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zurückzubringen und gewissermaßen eine Generalüberholung des Konzepts durchzuführen – das ist das Ziel der Stadt Krumbach in Zusammenarbeit mit dem Fachbüro Cima, das für die Stadt die Innenstadtentwicklung betreut.

In einer Auflage von 5000 Stück liegt jetzt unter anderem in Geschäften, Gasthäusern und öffentlichen Einrichtungen ein neuer Flyer aus, in dem es zahlreiche Infos zum Thema gibt.

Über einen QR-Code kommt man mittels Smartphone direkt auf die auch digital hinterlegten Infos. Diese gibt es auf den Internetseiten www.krumbach.de (Stadt Krumbach) und innenstadt.krumbach.de (die Krumbach-Seite des Büros Cima.

Am Projekt „Nette Toilette“nehmen aktuell in Krumbach folgende Gaststätten und Einrichtungen teil: Gasthof Munding, Bürgerhaus Krumbach, Gasthof Falk, Pizzeria Felice, Gasthof Traubenbräu, Gasthof Diem, Café Zitherbäck, das Rathaus der Stadt Krumbach, das Café Postkeller und der Bahnhof Krumbach.

Foto: Peter Bauer Präsentation des neuen Flyers zum Thema „Nette Toilette“: Unser Bild zeigt von rechts Hans Peter Ziegler (Vorsitzender des Gewerbe und Handelsvereins Krum bach), Solveig Lüthje (Fachbüro Cima), Bürgermeister Hubert Fischer und Markus Jo cher (Cima).