Mittelschwaebische Nachrichten
VfL startet den langen Weg in die Bundesliga
Günzburger A-Jugend will in eigener Halle überzeugen. Neue Spieler sollen dabei helfen
Günzburg Ein wenig Bammel hatte A-Jugend-Manager Siegfried Walburger schon vor der südbayerischen Qualifikation für die JugendBundesliga (JBLH). Nicht etwa wegen der harten Lehre vom Internationalen Biberacher Jugendturnier, wo der VfL-Nachwuchs wieder nur ein Spiel gewinnen konnte. Nein, dieses Stahlbad gehört mittlerweile zum harten „Günzburger Weg“. Am schlimmsten war, dass der Bayerische Handballverband (BHV) wegen Termindrucks des Deutschen Handballbunds (DHB) den Quali-Termin noch einmal vorverlegt hatte. Ganze zwei Wochen hatte Cheftrainer Stephan Hofmeister also Zeit, um taktische Mindestabsprachen zu treffen, während andere Teams teilweise ein ganzes Jahr auf eine JBLH-Quali hinarbeiten.
Mit 22 Spielern ist der Günzburger Kader riesig, erstmals ist eine zweite A-Jugend in Planung, damit jeder zu Spieleinsätzen kommt. Trotz heftiger Abwerbeversuche, besonders vom HC Erlangen, konnte der VfL alle Talente aus der eigenen A- und B-Jugend halten. Dabei hilft auch die Qualität des bayerischen Abiturs. Ein Nationalspieler wie Frieder Bandlow hat viele Angebote aus ganz Deutschland, ein bayerisches Abitur gibt es aber am Dossenberger-Gymnasium.
Neu dabei sind Tim Sailer und Tim Hafner. Sailer erlernte beim BHC Königsbrunn sein HandballEinmaleins und ging zuletzt beim TuS Fürstenfeldbruck auf Torejagd. Hafner kommt aus Laupheim spielte zuletzt bei der TSG Söflingen. Sein Vater Thomas Hafner dürfte den älteren Handballfreunden noch in bester Erinnerung sein. Er spielte in der letzten Günzburger Zweitliga-Mannschaft unter Manager Wilfried Läbe und Trainer Achim Ursinus, später sogar in der ersten Liga bei Tusem Essen. Ganz weinrot sind außerdem Lukas Bär, eine „Maschine“in der Abwehr, und Adam Czako. Sie liefen zuletzt im Söflinger Trikot und nur mit Zweitspielrecht beim VfL auf.
Groß war auch die Freude, dass Devin Ugur nach langem Überlegen nach Günzburg zurückkehrte. Das kreative Talent lernte das HandballEinmaleins beim SC Ichenhausen, kam dann zum VfL und wurde dort Leistungsträger und Bayernauswahlspieler. Dann führte es den Allrounder ins Handballinternat nach Großwallstadt. In der vergangenen Saison wechselte er zum HC Erlangen, wo er nicht nur in der JBLH, sondern auch in der Dritten Liga Ost schon Spielanteile erhielt. Der HC hätte Ugur auch gerne behalten. Letztlich entschied sich der 17-Jährige aber für seine Freunde und das Günzburger Handballprojekt. Der erste Auftritt in Allach gegen den ESV Regensburg verlief, trotz all der guten Einzelspieler, zäh, wenn es auch ein ungefährdeter 24:17 (12:6)- Sieg wurde. Nach einer deutlichen Leistungssteigerung konnte der VfL die Talente des TSV Allach mit 18:13 (11:6) in die Schranken weisen. Damit war Günzburg bereits für die Endrunde qualifiziert, ebenso wie der letzte Gegner, die Handballakademie Bayern. Im abschließenden Spiel trennten sich die beiden Teeaamss 2200:2:200 (1(11:19:)9.).Am kommenden Sonntag treffen nun in Günzburg die vier besten bayerischen A-Jugendteams aufeinander. Im Modus „jeder gegen jeden“wird eine Rangliste erstellt. Der Erste bekommt Heimrecht in der ersten Ssüddeutschen QuQauliaulind uetnwdas leetiwcha-s lteircehtGeeregnerGezgungerlostz. uAgmeloscth. weArmsstecnhwherastteenshadteemsednetmspernetcshpernedchednedr dRearngRlaisntgenlilsettezntle.tzDte.rDVefrLVtrfLifftruifmft u10m.3100U.3h0rUahurf aduief dSiGe SDGJKDJRKimRpimar-, pumar,1u3m.4513U.h45r aUuhfrdiaeufHdCieEHrlCangEernluandgeunmun1d6uUmh1r6 aUuhf rdaiuef HdiaenHdbanaldlbakalaldakemadiemBiaeyBerany.e(rnz.g)(zg)