Mittelschwaebische Nachrichten
Ziemetshausen gerät bei der Kinderbetreuung an Kapazitätsgrenze
Erweiterung des Kindergartens ist bereits im kommenden Haushalt eingeplant
Ziemetshausen Zweiter Bürgermeister Michael Maier machte in der jüngsten Sitzung seine Ratskollegen darauf aufmerksam, dass für den Kindergarten Märcheninsel bereits 135 Anmeldungen für das kommende Kindergartenjahr 2018/19 vorliegen. Damit sei jetzt schon das absolute Maximum an Plätzen ausgeschöpft. Bürgermeister Birle verwies darauf, dass für eine Erweiterung oder einen Anbau bereits für das Haushaltsjahr 2019 Mittel zurückgestellt werden. Der Marktgemeinderat wird sich in Zusammenhang mit den Ankündigungen der neuen Staatsregierung zur Unterbringung in Kindertagesstätten in Kürze mit dem Thema beschäftigen müssen. Edwin Räder stellte heraus, dass hier ein rascher Vollzug zur Unterbringung aller Kinder in Kindergarten und Krippe vonnöten sei, um die Attraktivität der Marktgemeinde für ihre Bürger aufrecht erhalten zu können. ● Für die Feuerwehren der Ortsteile Bauhofen und Uttenhofen mussten die neu gewählten Kommandanten vom Marktrat bestätigt werden. In Bauhofen sind dies Franz ( 1. Kommandant) und Daniel Diwisch (2. Kommandant), in Uttenhofen Josef Greiner (1. Kommandant) und seine beiden Stellvertreter Roland Donderer und Markus Maier. Kreisbrandrat Robert Spiller hat die Personalien be- reits bestätigt, so konnten auch die Räte ihr einstimmiges Votum dazu abgeben. ● Neben Verbänden, Vereinen und Organisationen müssen auch die Kommunen nach der ab 25. Mai 2018 gültigen EU-DatenschutzreLeitenmaier form einen Datenschutzbeauftragten zur Einhaltung der Datensicherheit aufweisen. Da nicht jede einzelne Kommune, so Bürgermeister Birle, für sich eine dementsprechende Person stellen könne, werden die Kommunen und Verwaltungsgemeinschaften im Landkreis einen gemeinsamen Datenschutzbeauftragten berufen. Die Kosten dafür werden dann nach einem noch festzulegenden Schlüssel aufgeteilt. Die Markträte stimmten dem zu. ● Volker Zwick betrachtet nach wie vor die Geschwindigkeitsmessung in der Meierhofstraße in Muttershofen als erforderlich, da dort (Tempo-30-Zone) nach Ansicht vieler Anwohner immer noch zu schnell gefahren wird. Es sollte dort aber auch die andere Fahrtrichtung bemessen werden. Dazu sollte auch die Geschwindigkeit in der Fuggerstraße überwacht werden, da an der Bushaltestelle immer wieder Schulkinder durch erkennbar zu schnell fahrende Autos gefährdet seien. Edwin Räder hält es als erzieherische Maßnahme durchaus für angebracht, wenn markante Geschwindigkeitsüberschreitungen von Fall zu Fall in der Presse veröffentlicht werden würden.