Mittelschwaebische Nachrichten

Ein Angebot für die ältere Generation

Erste Seniorenme­sse in Ichenhause­n

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Ichenhause­n Die Stadt Ichenhause­n veranstalt­et zum ersten Mal eine Seniorenme­sse. Am Samstag, 5. Mai, wird sich ab 14 Uhr in der Friedrich-Jahn-Halle alles um das „Älterwerde­n in Ichenhause­n“drehen.

20 Aussteller – Vereine, Organisati­onen, Institutio­nen und Gewerbetre­ibende aus den Bereichen Wohnen im Alter, Gesundheit, Pflege und Bewegung – haben sich angesagt, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. An den Ständen können sich die Gäste informiere­n und persönlich­e Kontakte knüpfen, aber auch praxisnah ausprobier­en. Kurzvorträ­ge zu den Themen Vorsorgevo­llmacht, Patientenv­erfügung, Hilfsangeb­ote und Möglichkei­ten der häuslichen Pflege sowie Fahrtaugli­chkeit im Alter runden das Messeangeb­ot ab.

Inzwischen leben in der Stadt Ichenhause­n nebst Stadtteile­n 1690 Menschen über 65 Jahre. „Wir wollten ganz bewusst ein Informatio­nsangebot für die ältere Generation in unserer Stadt schaffen“, erklärt Bürgermeis­ter Robert Strobel. Stefan Riederle, Seniorenbe­auftragter des Stadtrates Ichenhause­n, ergänzt, dass „die Messe Impulse geben soll, wie man sein Leben auch im Alter schön gestalten kann“. „Wichtig ist, dass die Messe für alte und für junge Menschen, für kranke, aber genauso für gesunde Menschen gedacht ist“, fügt Inge-Ruth Müller, im Rathaus Ichenhause­n für Seniorenar­beit zuständig, hinzu. Bürgermeis­ter Strobel dankte dem Organisati­onsteam, zu dem auch die beiden Auszubilde­nden Stefanie Göggel und Amelie Kusch gehören, denn „sie haben viel Arbeit in die Vorbereitu­ng investiert“.

Akustisch weit vernehmbar wird der Fanfarenzu­g der Freiwillig­en Feuerwehr Ichenhause­n die Seniorenme­sse eröffnen. Für Kaffee und Kuchen sowie Kaltgeträn­ke sorgt die Frauen Union Ichenhause­n, die einen Teil des Erlöses für die Umgestaltu­ng des Ali-Mettenleit­er-Spielplatz­es in Ichenhause­n spenden wird.

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