Mittelschwaebische Nachrichten
Ziemetshauser Feuerwehr zeigt ihr Können
Örtliche Wehr für vorbildlichen Ausbildungsstand
Ziemetshausen Ihr Können und ihre Leistungsbereitschaft stellte die Feuerwehr Ziemetshausen an der alle drei Jahre stattfindenden Inspektion unter Beweis.
Unter den Augen des Kreisbrandinspektors Wolfgang Härtl sowie der Kreisbrandmeister Martin Mayer und Elmar Müller sowie des Kreisjugendwartes Markus Link wurde das Feuerwehrgerätehaus, die persönliche Schutzausrüstung, Fahrzeugunterhalt und Pflege, Gerätschaften sowie der Ausbildungsstand der ganzen Feuerwehr überprüft.
Zur Abnahme waren 53 aktive Feuerwehrkameraden, davon sieben Jugendliche unter Führung der Kommandanten Andreas Faith und Hansjörg Micheler anwesend, womit fast 80 Prozent aller bei der örtlichen Wehr dienenden Freiwilligen sich dieser Prüfung unterzogen.
Zu Beginn der Inspektion mussten zwei Löschgruppen und eine Gruppe „Technische Hilfeleistung“mit den Gruppenführern Helmut Bosch, Sven Eisele und Josef Micheler den theoretischen Aufbau ihrer Gruppen den Inspektoren zeigen.
Gleichzeitig wurde durch die Inspektionsleitung eine Visitation des Feuerwehrgerätehauses und der Fahrzeuge vorgenommen, wobei dem Zeugwart Christoph Roller und seinen Helfern eine einwandfreie Arbeit testiert wurde.
Im Anschluss an diese Prüfungen wurde eine Einsatzübung abgehalten, wobei als Brandobjekt die örtliche Grundschule angenommen wurde. Hier rückte die Feuerwehr mit ihren insgesamt vier Fahrzeugen mit Martinshorn und Sirene wie im Ernstfall aus und demonstrierte dabei ihr theoretisches Wissen auch im praktischen Einsatz. Insbesondere wurde in diesem Jahr durch die Inspektoren ein Auge auf die Leistungsfähigkeit des im vergangenen Jahr neu angeschafften Einsatzleitwagens gemacht, dessen Mannschaft dieser Aufgabe bestens gewachsen war.
Nachdem sich die Feuerwehrkameraden nach diesem Einsatz wieder im Feuerwehrgerätehaus versammelt hatten, erfolgt die übliche Beurteilung der Inspektionsleistungen durch Kreisbrandinspektor Wolfgang Härtl. Dieser bestätigte den vorbildlichen und hervorragenden Ausbildungsstand der örtlichen Wehr und lobte den sehr guten Ablauf der Inspektion.
Auch 3. Bürgermeister Edwin Räder, welcher aktiv als Feuerwehrkamerad an der Übung teilnahm, dankte zum Abschluss als Vertreter der Marktgemeinde „seinen“ Feuerwehrkameraden für deren Bereitschaft im Dienst am Nächsten tätig zu sein. Er lud anschließend alle Teilnehmer zu einer gemeinsamen Brotzeit in den Lehrsaal des Feuerwehrgerätehauses ein, worin die Inspektion in kameradschaftlicher Form und guten Gesprächen ausklang.