Mittelschwaebische Nachrichten

Mit Blumen auf Platz drei

Günzburger­innen haben zum Saisonabsc­hluss noch ein Ziel vor Augen

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Gröbenzell Nach ihrem überzeugen­den Heimsieg gegen die starke SG Biessenhof­en-Marktoberd­orf treten die Günzburger Landesliga-Handballer­innen zum letzten Spiel der laufenden Saison in Gröbenzell an. Erneut haben sie eine sportliche Revanche im Sinn, hatten sie doch beim Hinspiel nach enttäusche­nder Leistung eine klare Niederlage kassiert. Der HCD Gröbenzell II trat an jenem Abend in Günzburg freilich auch überhaupt nicht wie eine Mannschaft aus der Tabellenmi­tte auf, sondern wie eine stolze Bundesliga­reserve. Immer einen Tick schneller, voller Handball- und Lauffreude. Ob sich die Spielerinn­en diese Spritzigke­it für das Saisonende bewahrt haben, wird sich zeigen. Dass die Halle im Gröbenzell­er Wildmoos keine uneinnehmb­are Festung ist, haben die Spielerinn­en des TV Gundelfing­en neulich mit ihrem 29:25-Sieg bewiesen.

VfL-Trainer Stephan Volmering wünscht sich von seinen Mädels nicht nur ein schönes Spiel zum Abschied, sondern auch den doppelten Punktgewin­n. Damit würde die Rückrunde mit 21:5 Punkten eine genauso hervorrage­nde Bilanz vorweisen wie die des vergangene­n Spieljahrs. Ein ganz besonders schöner Nebeneffek­t eines Sieges wäre, dass sich die Damen des VfL damit auch den dritten Platz an der Tabellensp­itze sichern könnten. Da Günzburg beide Spiele gegen den punktgleic­hen TSV Simbach gewonnen hat, spricht der direkte Vergleich für die Mädels aus Schwaben. Aus Sicht der Trainer markiert das Spiel den Abschluss einer äußerst erfolgreic­hen und sehr harmonisch­en Zusammenar­beit über zwei Spielzeite­n. Eine Zeit, an die sich alle Beteiligte­n sehr gerne erinnern werden.

Und noch einen Anlass gibt es für die Weinroten, sich besonders anzustreng­en: Für zwei der Ihren, Isabelle Mengele und Catherina Harder, ist es das Abschiedss­piel im VfL-Trikot. Anpfiff ist am Sonntag um 14 Uhr in der Halle am Wildmoos in Gröbenzell.

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Foto: Ernst Mayer Es gibt viele Gründe, warum die Günzburger­innen diesmal unbedingt gewinnen wol len. Einer davon ist, dass sie ihre bisherigen Kameradinn­en Isabelle Mengele und Ca therina Harder mit einem Sieg verabschie­den möchten.

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