Mittelschwaebische Nachrichten

Die Geschichte des Konfliktes zwischen Nord und Südkorea

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● 1950 bis 1953 Der Krieg zwischen dem kommunisti­schen Nordkorea und der Republik Südkorea mit mehre ren Millionen Toten zementiert die Spaltung zwischen den verfeindet­en Staaten. Einen Friedensve­rtrag gibt es bis heute nicht.

● September 1985 Zum ersten Mal seit der Teilung besuchen sich Ver wandte im jeweils anderen Land. Wei tere Familientr­effen gibt es im Au gust 2000 und im Oktober 2015.

● März 1998 Friedensve­rhandlunge­n enden ergebnislo­s.

● Juni 2000 Erstes Gipfeltref­fen der damaligen Staatschef­s Kim Jong Il und Kim Dae Jung.

● Februar 2005 Nordkorea bekennt sich erstmals zum Besitz von Atom waffen. Es verpflicht­et sich zwar zur Aufgabe seines Nuklearpro­gramms, stellt die Vereinbaru­ng aber wenig spä ter wieder infrage. ● Oktober 2006 Nordkorea startet den ersten unterirdis­chen Atomtest. Die Vereinten Nationen verhängen Sanktionen gegen Pjöngjang, die nach weiteren Tests in den Folgejahre­n immer wieder verschärft werden.

● Oktober 2007 Die Staatschef­s Kim Jong Il und Roh Moo Hyun treffen sich zu einem zweiten Gipfel.

● Dezember 2011 Kim Jong Un kommt nach dem Tod seines Vaters Kim Jong Il an die Macht. Sein Großva ter, der 1994 gestorbene Staats gründer Kim Il Sung, bleibt „Ewiger Präsident“.

● September 2017 Beim sechsten Atomwaffen­test zündet Nordkorea eine Wasserstof­fbombe.

● April 2018 Im Grenzort Panmunjom gibt es das erste Gipfeltref­fen des nordkorean­ischen Machthaber­s Kim Jong Un mit Südkoreas Präsidente­n Moon Jae. (AZ)

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Fotos: dpa Nordkoreas Staatsgrün­der Kim Il Sung und sein Sohn Kim Jong Il.

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