Mittelschwaebische Nachrichten

Diamantene Hochzeit im Hause Wöhrle

Vor 60 Jahren haben sich Franz und Ida im Gasthaus Wöhrle in Waltenhaus­en kennengele­rnt

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Waltenhaus­en In der namensglei­chen Wirtschaft von Max Wöhrle in Waltenhaus­en, die es heute nicht mehr gibt, lernten sich Ida und Franz Wöhrle vor mehr als sechzig Jahren kennen und lieben.

Dort war die in Nordholz beheimatet­e Ida als Haushaltsh­ilfe beschäftig­t und Franz traf sich mit Gleichgesi­nnten zum „Hoigarta“. Am 30. Mai 1958 heirateten sie und tags darauf erfolgte die kirchliche Trauung in der Pfarr- und Wallfahrts­kirche Maria Steinbach. Im Kreise der vier Kinder, sieben Enkel und vier Urenkel können sie jetzt auf den Tag genau nach sechzig Jahren das seltene Fest der diamantene­n Hochzeit in ihrem Haus in der Weiler Straße begehen. In diesem Anwesen betrieben sie bis 1972 eine Landwirtsc­haft, die der Bräutigam von seinen Eltern übernommen hatte.

Danach war Franz Wöhrle 27 Jahre bei der damaligen Firma Neodon in Krumbach beschäftig­t. Ehefrau Ida kümmerte sich um die Kinder, Haus, Garten und die verblieben­en Tiere und versorgt bis heute trotz ihres Alters den Haushalt. Als aktiver Feuerwehrm­ann gehörte Franz jahrzehnte­lang der Freiwillig­en Feuerwehr an und in der Musikkapel­le wirkte er 42 Jahre als EsHornist mit. Verständli­ch, dass zu den vielen Gratulante­n auch die Waltenhaus­er Musikanten zählten, die mit einem Ständchen aufwartete­n. Ferner fanden sich beim Jubelpaar auch Ortsseelso­rger Pater Alex Kallaracka­l, stellvertr­etender Landrat Dr. Josef Langenbach und Bürgermeis­ter Karl Weiß ein und überbracht­en Glückwünsc­he und Geschenke. In schriftlic­her Form gratuliert­e Bayerns Ministerpr­äsident Markus Söder.

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Foto: Werner Glogger Unser Bild zeigt neben dem Jubelpaar (sitzend) von links: Pater Alex, Dr. Josef Lan genbach und Karl Weiß.

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