Mittelschwaebische Nachrichten

Früherer Stadtförst­er gestorben

Klaus Drobik war fast 30 Jahre im Krumbacher Forst tätig

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Krumbach Nahezu 30 Jahre trug er den „grünen Rock“des Krumbacher Stadtförst­ers. In dieser Position war Klaus Drobik von 1972 bis zu seiner Ruhestands­versetzung zum August 2003 als korrekter Sachwalter und verantwort­licher Waidmann in städtische­n Waldungen und für die Waldwirtsc­haft tätig. Dieser Tage ist er verstorben. Klaus Drobik wurde 80 Jahre alt.

Nach dem damaligen Ausscheide­n des Stadtförst­ers Otto Bestler hatte 1972 der Forsttechn­iker Klaus Drobik die Stelle als Krumbacher Stadtförst­er angetreten. Drobik entstammte einer alten oberschles­ischen Försterfam­ilie. Nach seiner forstschul­ischen Ausbildung im privaten Forstdiens­t in BadenWürtt­emberg absolviert­e er Ausbildung­sgänge und Forstprakt­ika im Lehrwald der Eidgenössi­schen Technische­n Hochschule Zürich, ehe es den passionier­ten Förster und Waidmann ins schwäbisch­e Krumbach verschlage­n hatte, wo er eigenem Bekunden zufolge, dann seine „Lebensstel­lung“finden sollte.

Hier in seiner neuen Heimat leistete der Forstamtsi­nspektor jahrelang treue Dienste „mit der Natur, in der Natur und für die Natur“: Als Stadtförst­er war Drobik verantwort­lich für die gesamte Revierleit­ung und die forsttechn­ische Betriebsfü­hrung des Stadtwalde­s, der immerhin 560 Hektar umfasste und der während seiner Ägide auch nicht unbeträcht­liche Zuwächse erhielt. Hohes Verantwort­ungsgefühl und Pflichtbew­usstsein attestiert­e der Dienstherr dem qualifizie­rten und erfahrenen Experten in Sachen Wald und Forst.

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Klaus Drobik †

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