Mittelschwaebische Nachrichten

Auf den Spuren historisch­er Schmiedeku­nst in Naichen

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Am Sonntag, 1. Juli, haben die Besucher der historisch­en Hammerschm­iede in Naichen (Gemeinde Neuburg a. d. Kammel) von 13 bis 17 Uhr die Gelegenhei­t, einem Schmied bei seiner schweißtre­ibenden Arbeit an Esse und Amboss über die Schulter zu schauen und zu beobachten, wie er mit geschickte­n Hammerschl­ägen das glühende Eisen in Form bringt. Bei einer um 15 Uhr stattfinde­nden Führung durch die Hammerschm­iede, die Landmaschi­nen-Werkstatt und die Schmiedewo­hnung können die Teilnehmer Technikges­chichte hautnah erleben. Teil der Führung ist auch eine kleine Ausstellun­g im Turbinenha­us, die über die Nutzung der Wasserkraf­t früher und heute informiert. Die Sonderauss­tellung „Angebandel­t. Ein Date mit der Schürze“im Stockerhof thematisie­rt auf unterhalts­ame Weise die Vielseitig­keit der Schürze und kann von den Besuchern ebenfalls erkundet werden. Idee und Konzept der Ausstellun­g: Lehrstuhl für Vergleiche­nde Kulturwiss­enschaft, Universitä­t Regensburg. Ohne Anmeldung, Kosten: Museumsein­tritt. Wieder fand das Interkultu­relle Fest in den Berufliche­n Fortbildun­gszentren der Bayerische­n Wirtschaft (Bfz) in Krumbach statt und es ging wahrlich bunt zu. Teilnehmer aus mehr als 20 Nationen hatten die Gelegenhei­t, sich kennenzule­rnen und auszutausc­hen. Auch Prüfungsze­rtifikate wurden durch Zweiten Bürgermeis­ter Gerhard Weiß übergeben. Eine Gruppe, die Insektenho­tels gebaut hatte, übergab diese Quartiersm­anagerin Birgit Baumann für die Gemüsewies­e sowie den ehrenamtli­chen Helfern, die bei den Deutschprü­fungen als externe Prüfungsau­fsicht eingesetzt werden. Echt schwäbisch wurde es, als unter der Leitung von Hilde Liebl das Lied „Hei, griaß di Gott Ländle …“von Hyazinth Wäckerle gesungen wurde und gleich im Anschluss tanzten zwei Teilnehmer aus Afrika, die zurzeit einen Integratio­nskurs im Bfz besuchen, nach traditione­ller Musik. Jürgen Adler (BfzLeiter) lobte das Gelingen des Festes mit über 140 Teilnehmen­den und Standortle­iterin Claudia Cervenka freute sich über das internatio­nale Büfett mit Speisen aus aller Welt. Sie haben nicht nur eine besondere Beziehung zu Lebensmitt­eln, sondern auch ein großes Herz für Kinder. Die Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­rn des Krumbacher Kauflands haben im Rahmen einer Tombola während Mitarbeite­rfeiern insgesamt stolze 1063 Euro, die vom Unternehme­n Kaufland auf 1100 Euro aufgestock­t wurden, gespendet. Freuen über die großzügige Spende durfte sich jüngst der Fördervere­in des Kinderzent­rums Krumbach (Kize). Unser Bild entstand bei der Schecküber­gabe im Krumbacher Kaufland und zeigt von links: Kaufland-Betriebsra­tsvorsitze­nde Andrea Kammerer, Kaufland-Hausleiter Clemens Rampp, Gabriele Tuchel, Vorsitzend­e des Fördervere­ins Kinderzent­rum Krumbach, Bürgermeis­ter Hubert Fischer sowie die stellvertr­etende Betriebsra­tsvorsitze­nde Katharina Hofstetter.

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