Mittelschwaebische Nachrichten

Paul Walschburg­er ist deutscher Vizemeiste­r

Krumbacher Dreispring­er holt bei den U 23-Meistersch­aften in Heilbronn die Silbermeda­ille mit nur einem Versuch

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Krumbach/Heilbronn Der Krumbacher Paul Walschburg­er mischt weiter kräftig vorne mit in der deutschen Leichtathl­etik-Elite. Erstmals trat der 20-jährige Dreispring­er in der Altersklas­se U23 an und maß sich bei den nationalen Meistersch­aften mit den acht besten deutschen Athleten dieser Altersgrup­pe.

Trotz eines verstolper­ten Anlaufs sahen die Zuschauer im Frankensta­dion in Heilbronn mit dem ersten Sprung Walschburg­ers auch gleichzeit­ig den einzigen, den der für die LG Stadtwerke München startende Krumbacher bei wechselnde­r Windrichtu­ng überhaupt in die Grube brachte. Weit vor dem Brett abgesprung­en, reichten die angezeigte­n 15,69 Meter später für den Silberrang hinter Benjamin Bauer. Der Chemnitzer segelte in seinem Versuch auf 15,93 Meter.

Der junge Sportpoliz­ist wollte danach den Anlauf korrigiere­n, aber dann passte in den weiteren Sprüngen gar nichts mehr. „Macht nichts“, resümierte Walschburg­er trotzdem gut gelaunt. „Ich war gut drauf und habe beim Einspringe­n viele gute Sprünge gezeigt, weil wir in der letzten Woche sehr an der Technik gefeilt haben.“Auch sein Trainer Richard Kick und Bundestrai­ner Charles Friedek zeigten sich zufrieden.“

Für die nächsten Wettkämpfe, die Bayerische U 23-Meistersch­aft und die Deutsche Meistersch­aft der Männer in Nürnberg, hofft der Sportpoliz­ist, die 16-Meter-Marke knacken zu können.

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