Zeichen der Mitmenschlichkeit

Ministerpräsident Markus Söder zu Gast in Maria Vesperbild und Ursberg

Maria Vesperbild/Ursberg Markus Söder setzt auf die Kraft der Symbole. Sein Bekenntnis zum christlichen Glauben hat er am Mittwoch in Maria Vesperbild bekräftigt. Als Pilger kam der Ministerpräsident in den schwäbischen Marienwallfahrtsort und entzündete vor der Mariengrotte eine Kerze.

Dass Söder eigentlich mit der Marienverehrung, wie sie in Maria Vesperbild gepflegt wird, als Protestant nicht viel am Hut haben dürfte, nahm ihm niemand krumm. Zahlreiche Menschen versammelten sich im Wallfahrtsort, um einen Blick auf den Ministerpräsidenten zu erhaschen oder ihm die Hand zu schütteln. Anschließend versammelte Söder sein Kabinett zur letzten Arbeitssitzung vor der Sommerpause im Ursberger Ringeisensaal. Mehrere Beschlüsse zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Behinderung wurden dort gefasst. Darunter die Einrichtung eines Lehrstuhls für Behindertenmedizin an der Uniklinik Augsburg und ein Sonderinvestitionsprogramm für die Schaffung kleinerer, flexibler und inklusiver Wohnräume für Menschen mit und ohne Behinderung.

Außerdem wurden Hilfsmaßnahmen für von der Dürre betroffene Landwirte beschlossen. Im Anschluss sprach Söder bei einem Bürgerempfang im Saal des Klosterbräuhauses. » Eine Bildergalerie finden Sie unter

Fotos: Bernhard Weizenegger Allein vor dem Altar, der Blick fest. Der Glaube gebe ihm persönlich Halt und Kraft im Leben, betonte Ministerpräsident Markus Söder am Mittwoch bei seinem Besuch in Maria Vesperbild und bei der anschließenden Kabinettssitzung in Urs berg.

Vor der Kabinettssitzung verewigten sich der Ministerpräsident und die Minister im Goldenen Buch der Gemeinde Ursberg. Alfred Sauter (rechts) hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Sitzung in Ursberg stattfand.

Viele Menschen warteten am Wegesrand zur Mariengrotte, um dem Ministerpräsi denten die Hand zu schütteln.

Bitte um göttlichen Beistand: Markus Söder entzündet eine Kerze an der Mariengrot te in Maria Vesperbild.

Söder überreichte eine kleine Statue der Patrona Bavariae als Geschenk für General oberin Schwester Katharina Wildenauer.

Im Ringeisensaal des Gymnasiums versammelten sich der Ministerpräsident und sein Kabinett zur Sitzung.

Geschenke für die Gastgeber: Landrat Hubert Hafner, Direktor Walter Merkt und Bür germeister Peter Walburger erhielten einen bayerischen Löwen.

Behindertenbeauftragte Irmgard Badura beim Eintrag ins Goldene Buch.

Dieser Mann hatte einige Fragen an Mar kus Söder notiert.

Wir wollen in Menschlichkeit investie ren, betonte Söder in Ursberg.

Kinder überreichten dem Ministerpräsi dent ein Geschenk im Bräuhaus.

Landwirtschaftsministerin Michaela Ka niber verkündete Hilfen für Bauern.

Sozialministerin Kerstin Schreyer in der Pressekonferenz.