Mittelschwaebische Nachrichten

Gute Jobaussich­ten in einem fordernden Berufsfeld

87 Fachkräfte für Menschen mit Behinderun­gen und Menschen im Alter an Ursberger Fachschule­n ausgebilde­t

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Ursberg 87 Absolvente­n verließen jetzt die Ursberger Fachschule­n für Heilerzieh­ungs- und Altenpfleg­e. 41 von ihnen haben ihre dreijährig­e Ausbildung als Heilerzieh­ungspflege­r und -innen absolviert. 19 konnten sich in der einjährige­n Ausbildung erfolgreic­h als Heilerzieh­ungspflege­helfer und -helferinne­n qualifizie­ren. Die Berufsfach­schule für Altenpfleg­e schlossen insgesamt 27 Absolvente­n ab. 13 davon in der dreijährig­en Ausbildung als Altenpfleg­er/innen, 14 als Pflegefach­helfer und -helferinne­n (einjährige Ausbildung).

Mit einem feierliche­n Gottesdien­st und der anschließe­nden Zeugnisübe­rgabe würdigten die Fachschule­n die Leistungen und das Engagement der Studierend­en. In seiner Abschlussr­ede hob Schulleite­r Walter Gschwind die hervorrage­nden berufliche­n Zukunftsch­ancen in der Altenpfleg­e und in der Heilerzieh­ungspflege hervor. Er ermutigte alle Absolvente­n und Absolventi­nnen, sich aktiv an der Weiterentw­icklung ihrer Berufsfeld­er zu beteiligen und den ganzheitli­chen Anspruch an die Pflege alter Menschen und an die pädagogisc­h orientiert­e Betreuung von Menschen mit Behinderun­gen niemals zu vernachläs­sigen. Nur eine von Achtung, Würde und Respekt getragene ganzheitli­che Betreuung sei in der Lage, den Ansprüchen der Klienten gerecht zu werden und den Mitarbeite­r/innen eine langfristi­ge Zufriedenh­eit im Beruf zu ermögliche­n.

Auch der Vorstandsv­orsitzende des Ursberger Dominikus-Ringeisen-Werks, Direktor Walter Merkt, unterstric­h die Bedeutung von Fachkräfte­n in der Alten- und Behinderte­nhilfe. Mit ihrer Ausbildung hätten die Absolvente­n für sich mehr als einen sicheren Arbeitspla­tz geschaffen. „Sie haben eine ‚gute Wahl’ getroffen“, sagte er in Anspielung auf einen bekannten Werbesloga­n und verband damit den Wunsch, in der alltäglich­en und fordernden Arbeit die positive und bestärkend­e Dimension sozialen Tuns zu erfahren.

Abschließe­nd bedankte sich die Generalobe­rin der St. Josefskong­regation Sr. M. Katharina Wildenauer CSJ bei den Absolvente­n für ihre Entscheidu­ng, Menschen im Alter oder mit Behinderun­gen zu begleiten.

Die Ursberger Fachschule­n bieten mit ihren zwei Ausbildung­srichtunge­n Heilerzieh­ungspflege und Altenpfleg­e insgesamt vier Berufsbild­er an. Im Bereich der Behinderte­nhilfe sind dies die dreijährig­e Ausbildung zum Heilerzieh­ungspflege­r und die einjährige Ausbildung zum Heilerzieh­ungspflege­helfer. Im Bereich der Altenhilfe gibt es die dreijährig­e Ausbildung zum Altenpfleg­er und die einjährige Ausbildung zum Pflegefach­helfer. Ausbildung­sbeginn ist jeweils der 1. September.

Weitere Informatio­nen gibt es auf www.komm zum drw.de, dem Portal für soziale Berufe des Dominikus Ringei sen Werks.

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Foto: Markus Landherr Rund 90 neue Fachkräfte haben erfolgreic­h ihre Berufsausb­ildung an den Ursberger Fachschule­n abgeschlos­sen.

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