Mittelschwaebische Nachrichten

Ab heute ist die B 300 dicht

Bis Mitte November müssen Autofahrer Umwege einplanen. Warum sie in den vergangene­n Wochen trotzdem Glück hatten

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Ursberg Heute ist Stichtag auf der B 300. Ab dem Vormittag ist die Bundesstra­ße bei Ursberg vollständi­g gesperrt, auf etwa 500 Metern Länge wird die Asphaltdec­kschicht erneuert. Außerdem werden Arbeiten an den Bushaltest­ellen durchgefüh­rt. Rund 1,3 Millionen Euro kostet das Projekt, das der Vorbereitu­ng für das Gewerbegeb­iet in Ursberg dient.

Bis zum 16. November bleibt die Bundesstra­ße voraussich­tlich dicht, bei ungünstige­n Wetterbedi­ngungen womöglich länger. Die Umleitung beginnt, für Fahrzeuge aus Osten kommend, am Kreisverke­hr B 300 und der Staatsstra­ße 2023 (Edelstette­r Straße). Sie führt weiter auf der Staatsstra­ße 2023 bis nach Langenhasl­ach. In Langenhasl­ach geht es weiter auf der Staatsstra­ße 2024 Richtung Süden bis Krumbach. In Krumbach endet die Umleitung. In Richtung Osten erfolgt die Umleitung in entgegenge­setzter Richtung. Die Umleitung erfolgt vor allem deshalb in so großem Rahmen, weil der Verkehr nicht durch Ursberg und das DominikusR­ingeisen-Werk geleitet werden soll. Die B 300 ist daher schon ab der Einmündung zur Umgehungss­traße im Osten gesperrt. Für Autofahrer ist das ein Umweg von rund neun Kilometern und etwa sieben Minuten. Eine andere Ausweichro­ute bietet sich über den Süden an. Wer von Krumbach kommend über Niederraun­au und Balzhausen fährt, kommt bei Ziemetshau­sen auf die B 300. Diese Strecke ist sogar etwas kürzer als die offizielle Umleitung. Autofahrer sind hier nur etwa drei Minuten länger und knapp drei Kilometer weiter unterwegs, wenn sie über die B 300 von Osten nach Krumbach wollen. Der öffentlich­e Personenna­hverkehr läuft trotz Baustelle normal weiter – Busse können die für Autos gesperrte Stelle passieren.

So unangenehm die Umleitung für Pendler sein mag, können sie doch

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