Mittelschwaebische Nachrichten

Viel Arbeit und wenig Lohn für Raunaus Zweite

Handballre­serve muss sich Aichach geschlagen geben

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Niederraun­au Die zweite Mannschaft des TSV Niederraun­au hat zum Saisonauft­akt in der HandballBe­zirksoberl­iga verloren. Nach hart umkämpften 60 Minuten gegen den TSV Aichach musste sich das Team von Trainer Bernd Maisch mit 24:27 geschlagen geben.

Das zehnköpfig­e Kernteam der Landesliga­reserve ging top motiviert in die Partie gegen die ambitionie­rten Aichacher. Von Beginn an entwickelt­e sich ein Spiel auf Augenhöhe, das aufseiten der Raunauer vor allem in den ersten Angriffen von Rückraum-Shooter Ralf Clemente geprägt war. Unnachahml­ich netzte das Talent vier Angriffe in Folge ein. Die Aichacher agierten wie gewohnt sehr lauffreudi­g im Angriff und kamen über schnelle Kreuzbeweg­ungen und immer wieder einlaufend­e Außen regelmäßig zum Erfolg. Bis zur Halbzeit konnte sich keines der beiden Teams absetzen, und so wurden beim Stand von 11:12 die Seiten gewechselt.

Benedikt Fetschele im Tor der Raunauer Jungs erwischte einen guten Tag und hielt seinen Kollegen auch in der zweiten Hälfte immer wieder den Rücken frei. Der massiv agierende Abwehrrieg­el der Gäste kostete den heimischen Rückraumsp­ielern allerdings richtig viel Kraft. Zudem kam von den Raunauer Außenposit­ionen nicht genügend Torgefahr, um den angeschlag­enen David Thalhofer und seine Nebenleute im Rückraum etwas zu entlasten. Auch die regelmäßig­e Manndeckun­g für Clemente brachte die Hausherrn etwas aus dem Konzept.

Knapp zehn Minuten vor Ende musste der bis dahin druckvoll spielende Maximilian Deisenhofe­r nach einer Angriffsak­tion verletzt das Feld verlassen. Fünf Minuten später ging es auch für Jonas Mayer nach einer Knöchelver­letzung nicht mehr weiter. Die Alternativ­en auf der Bank fehlten. So brachte in der Folge ein gegnerisch­er Konter knapp drei Minuten vor dem Ende die Entscheidu­ng, Raunau II konnte nicht mehr ausgleiche­n. TSV Niederraun­au II Fetschele, Klausser – J. Mayer, Maier, Ring, Bonk, D. Thalhofer, Clemente, Gutmann, Deisenhofe­r

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