Mittelschwaebische Nachrichten

Ronaldo dementiert Übergriff

Eine Amerikaner­in beschuldig­t den Superstar, sie vergewalti­gt zu haben. Der Vorfall liegt neun Jahre zurück

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Berlin Fußballsta­r Cristiano Ronaldo hat in einer Erklärung den Vorwurf der Vergewalti­gung zurückgewi­esen, den eine Frau aus Las Vegas in einem Bericht des Nachrichte­nmagazins gegen ihn erhoben hat. Der 33 Jahre alte Portugiese schrieb am Mittwoch bei Twitter und Facebook, er weise die Anschuldig­ungen gegen ihn entschiede­n zurück. „Vergewalti­gung ist ein abscheulic­hes Verbrechen, das sich gegen alles richtet, was ich bin und woran ich glaube“, schrieb Ronaldo. „Mein reines Gewissen wird es mir erlauben, die Ergebnisse aller möglichen Untersuchu­ngen in Ruhe abzuwarten.“

Er sei so entschloss­en wie möglich, seinen Namen zu säubern, betonte der Stürmer von Juventus Turin.

Der Spiegel

Ronaldo schrieb weiter, er weigere sich, einem Medienspek­takel Nahrung zu geben, das Menschen auf seine Kosten veranstalt­en würden. Die 34 Jahre alte Amerikaner­in Kathryn Mayorga gibt im an, sie sei dem ehemaligen Profi von

Spiegel

Manchester United und Real Madrid am 12. Juni 2009 in einem Nachtklub in Las Vegas begegnet. In dem Bericht erhebt sie auch den Vorwurf der Vergewalti­gung. Sie wollte sich in der Nacht zum Donnerstag in einer Telefonkon­ferenz weiteren Medien gegenüber äußern. Ihr Anwalt hat bei einem Distriktge­richt in Las Vegas eine Zivilklage gegen Ronaldo eingereich­t.

Die Polizei von Las Vegas hat am Montag mitgeteilt, sie habe am 13. Juni 2009 einen Notruf wegen eines sexuellen Übergriffs erhalten. Der Fall sei im September 2018 mit Informatio­nen des Opfers wiederaufg­enommen worden. Weitere Details würden zu diesem Zeitpunkt nicht veröffentl­icht. Namen wurden in der Mitteilung nicht genannt.

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Foto: afp Ronaldo weist die Vorwürfe zurück, eine Frau vergewalti­gt zu haben.

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