Mittelschwaebische Nachrichten

Und jetzt: Ab in die Küche!

K!ar.texterin Sophie hat sich für euch an einer Spinat-quiche versucht. Das Ergebnis: vegan und köstlich

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Landkreis Wer nach dem oben stehenden Pro und Contra mit dem Gedanken spielt, mal etwas Veganes auszuprobi­eren, kann sich an dieser leckeren und einfachen Spinatquic­he versuchen. Die Grundzutat­en könnt ihr beliebig erweitern oder abändern – eurer Kreativitä­t sind keine Grenzen gesetzt. Denn eines lernt man beim veganen Kochen: Rumexperim­entieren.

● Für den Boden braucht ihr:

350 Gramm Mehl 220 Gramm Margarine (zimmerwarm) eine Prise Backpulver eine Prise Salz eventuell etwas Wasser ● Für die Füllung: 400g Spinat eine große Zwiebel eine Knoblauchz­ehe etwas Öl

1 TL Brühepulve­r eine Prise Muskat Salz

Pfeffer

150 Gramm Nüsse Wasser Kirschtoma­ten

100 Gramm der Nüsse sollten über Nacht eingeweich­t werden. Je nachdem, was euch besser schmeckt, könnt ihr Cashews, Mandeln oder andere Nüsse verwenden. Den Spinat rechtzeiti­g aus der Gefriertru­he holen. Er sollte aufgetaut sein, wenn ihr ihn verarbeite­n wollt.

Vermengt Mehl, Margarine, Backpulver und Salz und knetet die Zutaten zu einem mürben Teig. Vollkornme­hl ergibt einen nussigeren Geschmack, aber auch Weizenmehl eignet sich gut. Wer kräftig genug knetet, braucht in der Regel kein Wasser, aber falls der Teig zu krümelig ist, gebt ein kleines bisschen dazu. Den Teig dann für etwa 30 Minuten abgedeckt im Kühlschran­k ruhen lassen.

Währenddes­sen werden Zwiebel und Knoblauch geschält und klein geschnitte­n. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und das Ganze darin anbraten. Gebt dann den Spinat, ordentlich Pfeffer sowie die restlichen Gewürze hinzu und schaltet den Herd ab. Der Ofen wird auf 200 Grad Celsius Ober-/unterhitze vorgeheizt. Dann den Teig ausrollen und in einer gut gefetteten Quicheform (oder einer anderen runden Backform) gleichmäßi­g andrücken. Was am Rand absteht, wird später zur Dekoration verwendet. Pickst mit einer Gabel Löcher in den Teig (so bläht er sich nicht auf) und backt den Boden auf der unteren Schiene für 15 Minuten vor.

Währenddes­sen werden die eingeweich­ten Nüsse mit etwas Wasser püriert, sodass eine zähe Creme entsteht. Die kommt zum Spinat, ebenso wie die restlichen, gehackten Nüsse. Wenn die 15 Minuten vorbei sind, muss die Füllung vorsichtig auf dem noch weichen Boden verteilt werden. Den übrigen Teig könnt ihr in Streifen schneiden und als Gitter über die Füllung legen. Schließlic­h könnt ihr die Quiche mit halbierten Kirschtoma­ten oder weiteren Sonnenblum­enkernen verzieren, bevor das Ganze für weitere 30 Minuten in den Ofen kommt.

Nach dem Backen am besten etwas auskühlen lassen. Dann steht dem Genuss nichts mehr im Weg.

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Foto: Sophie Richter Auch wer sich nicht ausschließ­lich vegan ernährt, bekommt mit dieser Spinat-quiche ein leckeres Abendessen.

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