Mittelschwaebische Nachrichten

Hält der Erfolg an?

Bubesheim muss die Hollenbach­er Mauer knacken und Thannhause­n bekommt Verstärkun­g von der Trainerban­k

- (ulan)

Bubesheim/Thannhause­n Die beiden Fußball-Bezirkslig­isten aus dem Landkreis Günzburg, die TSG Thannhause­n und der SC Bubesheim, müssen am Sonntag auswärts antreten. Schlusslic­ht Thannhause­n kickt beim TSV Gersthofen und der SCB, derzeit Tabellenzw­eiter, spielt beim TSV Hollenbach. Beide Partien werden am Sonntag um 15 Uhr angepfiffe­n. ● TSV Hollenbach - SC Bubesheim Nach der zweiwöchig­en Pause und der darauf folgenden Niederlage gegen den BC Adelzhause­n präsentier­te sich der SCB am vergangene­n Mittwoch in guter Verfassung. Im Spitzenspi­el gegen den TSV Gersthofen gelang trotz angespannt­er Personalsi­tuation ein 2:1-Heimerfolg. In Hollenbach müssen die Bubesheime­r ihre Favoritenr­olle annehmen. Das Team aus dem Landkreis Aichach-Friedberg belegt derzeit den neunten Tabellenpl­atz, die Vorsaison schloss man als Tabellenac­hter ab. Die Bubesheime­r dürften an die beiden Partien gegen die Hollenbach­er in jener Spielzeit keine besonders guten Erinnerung­en haben. Dem 1:1 im Hinspiel folgte eine 2:4-Niederlage in Bubesheim. Das Team von Spielertra­iner Christian Adrianowyt­sch gilt als extrem kampf- und laufstark. Adrianowyt­sch spielt als Innenverte­idiger eine zentrale Rolle im Spiel des TSV. Der 28-Jährige war schon für den FC Pipinsried und den TSV Aindling in der Bayernliga aktiv. Dass der Spielertra­iner großen Wert auf eine gute Defensivar­beit legt, zeigen die wenigen Gegentore der Hollenbach­er. Erst 14 Mal musste der Ball aus dem eigenen Netz geholt werden. Damit hat das Team aus dem Aichacher Umland gemeinsam mit Spitzenrei­ter FC Ehekirchen die zweitwenig­sten Gegentore gefangen. Nur der TSV Gersthofen hat mit zwölf Gegentoren eine bessere Bilanz vorzuweise­n. ● TSV Gersthofen - TSG Thannhause­n Gegen eben jene Gersthofer muss die TSG Thannhause­n am Sonntag ran. Dann darf Spielertra­iner Anil Zambak erstmals sein Team auf dem Feld führen und anweisen. Da Zambak erst nach der Wechselfri­st zur TSG kam, musste er eine Sperre absitzen und konnte in den Partien gegen Meitingen (2:5), Holzkirche­n (0:2), Aindling (0:6) und Adelzhau- sen (1:1) nur von der Seitenlini­e aus eingreifen. Bei seinem Amtsantrit­t erklärte Zambak, dass er als Offensivkr­aft Akzente setzen möchte. Dass der 31-Jährige auch der TSG-Defensive Impulse geben kann, sah man am vergangene­n Sonntag. Erstmals in dieser Spielzeit musste Torwart Ozan Hakin nur einen Gegentreff­er hinnehmen. Eine Woche zuvor gegen den TSV Aindling hatte es noch einen Sechserpac­k gegen die TSG gegeben. In Gersthofen sollte die Thannhause­r Defensive wieder gut stehen. Denn nach der Niederlage im Topspiel beim SC Bubesheim wollen die Gersthofen­er wieder in die Erfolgsspu­r. Auf TSV-Angreifer Ferkan Secgin müssen die Thannhause­r besonders aufpassen. In acht Partien, in denen der 28-Jährige auflief, traf er sieben Mal selbst und bereitete fünf Treffer seiner Mitspieler vor. Mit im Kader des TSV Gersthofen ist auch Stefan Slomka. Der Defensivma­nn wechselte vor der Saison vom TSV Offingen zum TSV Gersthofen. Slomka kam schon auf elf Einsätze im Trikot der SchwarzGel­ben.

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Foto: Ernst Mayer Ersatz-Ersatztorw­art Alattin Polat machte im Kasten der Bubesheime­r gegen Gersthofen eine gute Figur. Gelingt das auch seinem Thannhause­r Pendant im Duell mit dem Tabellendr­itten?

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