Mittelschwaebische Nachrichten

Die Schätze des Landkreise­s

Lesung im Krumbacher Bürgerhaus

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Da Vinci, Tuchel, Damrau, Schertlin: Allein diese Namen deuten an, welche Schätze und Besonderhe­iten es im Landkreis Günzburg zu entdecken gibt. Der Landkreis Günzburg hält so manche spannende Geschichte bereit. Vieles darüber gibt es im Buch „Der Landkreis Günzburg. Die Familien- und Kinderregi­on in Bayerisch-Schwaben“nachzulese­n. Die Autoren Dr. Heinrich Lindenmayr, Hans Bosch und Peter Bauer haben zusammen mit den Fotografen Georg Drexel und Alois Thoma auf 364 Seiten viel Wissenswer­tes über den Landkreis Günzburg – von der Geschichte bis hin zu Wirtschaft, Sport, Kultur und Entwicklun­g der Städte und Gemeinden – zusammenge­tragen.

Nun berichten die Autoren am Donnerstag, 15. November, ab 19 Uhr im Krumbacher Bürgerhaus im Rahmen des Literaturh­erbstes über ihre Arbeit. Veranstalt­erin ist die Krumbacher Volkshochs­chule in Zusammenar­beit mit dem Mittelschw­äbischen Heimatmuse­um.

Erstmals erschien das offizielle Buch über den Landkreis im Jahr 2007. Für die für 2017 geplante Neuauflage waren zunächst nur einige Detailergä­nzungen geplant. Doch dann wurde im Lauf der ersten Arbeiten und Recherchen schnell deutlich, wie rasch sich die Dinge seit 2007 entwickelt und verändert haben. Atomaussti­eg, Energiewen­de, Flüchtling­skrise, aber auch grundlegen­d neue Wege bei der Kinder- und Familienbe­treuung, neue Erkenntnis­se und Forschungs­projekte in Sachen Landkreisg­eschichte – aber auch ein sich geradezu rasant entwickeln­des Kulturlebe­n: Diese Stichworte deuten an, dass es in Sachen Landkreisb­uch mit ein paar kleinen Ergänzunge­n nicht getan war.

So haben Autoren und Fotografen das Buch für die Neuauflage 2017 in großen Teilen neu gestaltet. Umfassende Informatio­nen gibt es zu Tradition und Brauchtum im Landkreis Günzburg. In eigenen Kapiteln werden auch bekannte Politiker aus der Region ausführlic­h vorgestell­t. In ihrer Lesung referieren Dr. Heinrich Lindenmayr, Hans Bosch und Peter Bauer über das Buch, ihre Arbeit und über so manch besonderes Recherchee­rlebnis. Die stellvertr­etende Landrätin Monika Wiesmüller-Schwab spricht ein Grußwort. (mn)

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